Der Mensch schmückt sich seit der Antike mit einem Armband. Während ihm früher magische Eigenschaften zugeschrieben und als Talisman verwendet wurden, gilt das Armband in der modernen Welt als universelle Dekoration, mit der jedes Bild geschaffen werden kann.
Während der Renaissance kamen kurze Ärmel in Mode. Offene Handgelenke mussten mit etwas verziert werden, und so wurde das Armband damals zu einem obligatorischen Attribut europäischer Fashionistas.
Im 16. Jahrhundert begann man in Frankreich erstmals mit der Herstellung von mit Emaille überzogenem und mit Perlen und Edelsteinen eingelegtem Schmuck, in den komplexe Muster und Bilder von Pflanzen und Tieren eingraviert waren.
Im 18. Jahrhundert verloren kurze Ärmel ihre Bedeutung. In dieser Zeit begann man, Handdekorationen auf die Kleidung zu nähen. Das war kein Zufall: Viele Fashionistas wollten den Luxus ihres Schmucks demonstrieren und versteckten ihn deshalb nicht unter dicken langen Ärmeln.
Im 19. Jahrhundert verzierten die Menschen aktiv ihre eigenen Hände. Besonders berühmt wurden dann die Metallarmbänder der Waffenfabrik Tula, deren Produktionstechnologie später von den Franzosen übernommen wurde.
Im 20. Jahrhundert entstand ein neuer Trend in der Schmuckwelt: Armbänder wurden nun quadratisch, dreieckig und sogar trapezförmig hergestellt. Auch klassische Modelle verloren nicht an Aktualität – sie wurden noch immer von Vertretern verschiedener gesellschaftlicher Schichten getragen.
Das Wort „Armband“ wird aus dem Englischen als „Dekoration für einen Arm oder ein Bein“ übersetzt. Für seine Herstellung werden heute folgende Materialien verwendet:
Auch die Verschlüsse moderner Schmuckstücke sind unterschiedlich. Es wird angenommen, dass Produkte mit Haken, Knopf, Klettverschluss (ideal für Modelle aus Holz, Textilien), Riegel, Scharnieren und Reißverschluss am bequemsten sind (es sieht gut aus bei breitem Lederschmuck).
Armbänder sind weich und hart. Erstere werden wiederum in drei Typen unterteilt:
Harte werden auch in bestimmte Typen unterteilt:
Es gibt auch viele Modelloptionen. Es gibt ein Schlangenarmband mit Nieten in Form einer Kette, ein Produkt mit einer Uhr oder einem Anhänger. Ein dünnes und elegantes, mit Diamanten besetztes Tennisarmband sieht luxuriös aus. Dieses Produkt ist ein echtes Schmuckstück.