Trägt man im Winter eine Sonnenbrille?

Brille im Winter 6Streitigkeiten zum Thema Muss ich im Winter eine Brille tragen?, sind bis heute nicht abgeklungen. Manche Menschen lachen, wenn sie eine Person sehen, die ein für kaltes Wetter ungewöhnliches Accessoire trägt. Andere Leute wollen sie tragen, haben aber Angst, komisch auszusehen. Aber die Meinung der Ärzte ist in dieser Angelegenheit wichtig. Warum und welche Brille man im Winter tragen sollte, analysieren wir im Detail.

Brillen im Winter – Schutz oder Schönheit?

Das Tragen des Geräts im Winter ist nicht nur möglich, sondern notwendig. Obwohl die Tageslichtstunden kürzer sind als an Sommertagen, ist die UV-Strahlung an heißen Tagen nicht geringer als die der Sonne, sondern sogar deutlich höher. Die Strahlen werden zu 80 % von der schneeweißen Oberfläche reflektiert. Dafür gibt es eine Bestätigung: Wenn ein Mensch das Haus verlässt, fällt es ihm manchmal schwer, die Augen zu öffnen, so blendend ist die Sonne.

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Viele Menschen sind davon überzeugt, dass abgedunkelte Brillengläser ihre Augen besser schützen als helle. Dies ist jedoch nicht der Fall – der Grad der Dunkelheit hat nichts mit ihren Funktionen zu tun.

Wichtig! Wenn ein Mensch durch dunkle Brillengläser schaut, vergrößern sich physiologischerweise seine Pupillen, was die Empfindlichkeit gegenüber der Sonne erhöht.Wenn das Zubehör keinen UV-Schutz hat, kann es schädlich sein und der Grad der Dunkelheit spielt dabei keine Rolle.

Meinung der Ärzte

Das haben Augenärzte aus verschiedenen Ländern bewiesen Die Sonne ist im Winter gefährlicher als im Sommer. Die Luft ist trocken und verdunstet bei geringer Luftfeuchtigkeit intensiv von der Oberfläche der Augenlider. Trockene Augen verursachen Rötungen, Reizungen und Entzündungen.

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Brillen dienen als zuverlässiger Schutz vor Schneestürmen, die Sand und verschiedene Chemikalien aus der Atmosphäre in Ihre Augen bringen können. Wenn Sie ein Accessoire tragen können, müssen Sie kein Risiko eingehen.

Wichtig! Die Meinung der Ärzte zum Tragen einer Brille im Winter ist positiv. Das Gerät schützt die Augen vor schädlichem Sonnenlicht, Staubpartikeln, Schmutz und kleinen Gegenständen, die die Hornhaut schädigen können.

Welche Sonnenbrille man im Winter trägt, hängt vom Wetter ab

Auf dem Zubehör befindet sich die Aufschrift UV und direkt dahinter eine dreistellige Zahl. Was bedeutet das:

  • das Modell ist mit einem Schutz vor gefährlicher UV-Strahlung ausgestattet;
  • Die Zahl gibt die Länge der blockierten Strahlen an.

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Es gibt 4 Brillenkategorien, die jeweils genauer betrachtet werden müssen:

  1. Die Kategorie Null bedeutet 0 % Dimmung. Die Brille ist transparent und wird nur bei schlechtem Wetter, zum Tragen in Innenräumen, im Dunkeln und als Schutz vor Niederschlag und Wind getragen. Glas lässt 100–80 % des Lichts durch.
  2. Die erste Kategorie verfehlt 80-43 %. Sie werden bei bewölktem Wetter getragen. Empfohlen für Alltagsfahrer.
  3. Die zweite Kategorie ist für den Einsatz in der Stadt bei klarem, bewölktem Wetter gedacht und hat einen durchschnittlichen Durchsatz von 48 %.
  4. Ein Zubehör der dritten Kategorie lässt wenig Licht durch – 18-8 %. Sie werden bei hellem, blendendem Tageslicht getragen. Es wird empfohlen, diese Brille in den Urlaub mitzunehmen und bei starkem Licht damit zu fahren.
  5. Die 4. Kategorie des Geräts bietet den maximalen Schutz. Diese Brille wird beim Entspannen im Hochgebirge getragen. Lässt 8–3 % des Lichts durch.

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Wichtig! Jede Glaskategorie hat je nach Beleuchtung ihren eigenen Zweck. Die Funktionen sind auf dem Bügel angegeben.

Worauf sollten Sie achten?

Bei der Auswahl einer Brille für den Winter sollten Sie sich mit einigen Empfehlungen vertraut machen. Ein falsch ausgewähltes Zubehör schützt Ihre Augen nicht nur nicht, sondern kann ihnen auch schaden.

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Empfohlen Wählen Sie ein Accessoire nach Größe. Wenn es eng oder groß ausfällt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es nicht vor ultravioletter Strahlung schützt.

Das Linsenmaterial spielt eine wichtige Rolle. Brillen mit Glas- oder Polarisationsbeschichtung reduzieren den Einfluss von hellem Licht auf die Netzhaut. Sie schützen zudem vor Blendung und werden lange getragen. Es gibt jedoch einen Nachteil: Ein solches Objekt ist traumatisch und hat mehr Masse.

 

Für den Winter können Sie keine Brillen mit Metallgestell kaufen. Das Metall kühlt schnell ab und sollte nicht bei Minustemperaturen getragen werden. Es empfiehlt sich, ein Gerät mit Kunststoffrahmen zu kaufen.

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Ein Chamäleon-Modell mit photochromem Glas ist perfekt für den Winter, da sich strahlende Sonne und bewölktes Wetter oft gegenseitig ersetzen.

Sie müssen ein Etui für das Zubehör erwerben. Wenn sich Kratzer auf dem Glas bilden, beeinträchtigt dies Ihre Sehkraft.

Sonnenbrille mit Winterkleidung kombinieren

Das Modell für den Winter sollte nicht so auffällig wie im Sommer, sondern dezent gewählt werden. Modedesigner empfehlen das Tragen einer dunklen Brille mit großen Gläsern sowie einer Pelzweste und einem Pelzmantel.

Sie können einen Retro-Look kreieren. Dazu tragen sie eine Brille und einen Filzhut mit weicher Krempe. Schön sieht es auch aus, wenn Sie sich einen Schal um den Kopf binden und ein Sonnenschutzmodell tragen. Wenn Sie hellen Lippenstift auftragen, wird eine Frau elegant.Modelle mit runder Brille passen gut zu Daunenjacken und Parkas.

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Im Winter benötigen die Augen mehr Schutz vor ultravioletter Strahlung als im Sommer. Schnee reflektiert Licht, was die Augen stark belastet. Eine richtig ausgewählte Brille schützt vor UV-Strahlen und Staub. Seien Sie nicht schüchtern – ein im Winter getragenes Accessoire sieht wunderschön aus und sorgt für ein interessantes Bild.

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