Kanzashi-Haarbänder: ungewöhnliche Modelle

Haargummis und Haarspangen in Form prächtiger Blumen oder Schmetterlinge in der Kanzashi-Technik kamen aus Japan zu uns. Diese Kunst ist mehrere hundert Jahre alt, aber sie schwingt immer noch in den Herzen der Mädchen mit. In diesem Artikel erzähle ich Ihnen, wie Sie lernen, wie Sie diese unglaubliche Schönheit mit Ihren eigenen Händen herstellen.

Kanzashi-Kaugummi

Haarbänder in der Kanzashi-Technik und ihre Eigenschaften

Diese Dekorationen beschränken sich übrigens nicht nur auf Gummibänder. Mit solchen Blumen und Schmetterlingen können Haarnadeln, Stirnbänder, Haarnadeln, Clips, Stirnbänder und sogar Kämme verziert werden. Es hängt alles vom Können und der Vorstellungskraft der Näherin ab. Sie bestehen normalerweise aus Satin- oder Ripsbändern, Organza, Seide, Stoff mit Lurex oder Spitze.

Die Technologie ist nicht besonders kompliziert und basiert darauf, quadratischen oder abgerundeten Klebebandstücken eine Blütenblattform zu verleihen. Dann wird die Blume eingesammelt und an der Basis befestigt. Als Dekoration werden Kieselsteine, Perlen und Strasssteine ​​verwendet. Um die Arbeit zu erleichtern, kommen bestimmte Werkzeuge zum Einsatz:

  • Pinzette;
  • Klebepistole;
  • Schere;
  • Herrscher;
  • Feuerzeug;
  • Fäden mit einer Nadel.

Manchmal wird auch ein Holzbrennwerkzeug verwendet, das den Satin ebenfalls schneiden und gleichzeitig die Kanten versiegeln kann. Auf die Basics kann man nicht verzichten: möglichst schlicht, transparent oder schlicht Haarschmuck.

Beratung! Die Verwendung von Perlen und anderen ähnlichen Elementen kann nicht nur Glanz verleihen und die Attraktivität des Produkts steigern, sondern auch dazu beitragen, einige Mängel und Mängel zu verbergen.

Kanzashi-Kaugummi

Ungewöhnliche Ideen zur Inspiration

Die Basis für ausgefallene Blumen und Schmetterlinge sind Bänder. Am klassischsten ist das scharfe Blütenblatt (einzeln, doppelt oder dreifach). Aber es gibt runde und Optionen, die eine Rose imitieren. Häufig werden einschichtige Blütenblätter verwendet. All diese Grundelemente können sich auf völlig unterschiedliche Weise entfalten, wenn man Kreativität mit Fantasie angeht oder sich von originellen Ideen inspirieren lässt.

„Kleiner Marshmallow“

Das Aussehen einer so zarten Blume oder luftigen Süße hat mich sehr angezogen. Zum Arbeiten benötigen Sie:

  • Ripsband 2,5 cm breit und 60 cm lang;
  • Nadel mit Faden;
  • Feuerzeug;
  • Klebepistole;
  • Perlenperlen - 10 Stk.;
  • zentraler Strassstein;
  • Basis für Marshmallows.

Brennen Sie den Schnitt mit einem Feuerzeug, falten Sie ein Dreieck und fixieren Sie den rechten Winkel mit Feuer. Machen Sie aus dem Klebeband ein Spiegeldreieck – Sie erhalten ein großes und gleichschenkliges Dreieck, das in zwei Hälften gefaltet werden muss (wir erhalten das erste Blütenblatt). Den spitzen Winkel neben der Seitenkante des Bandes fixieren wir mit einem Faden und machen so 10 weitere Blütenblätter. Das Ende wird beschnitten, angesengt und in das erste Element eingefügt. Der Faden wird mit Knoten gesichert und abgeschnitten.

Dann wird jedes Blütenblatt nach dem Muster „untere rechte Ecke – obere 3 – unten links zusammen mit der unteren rechten Ecke des nächsten Elements“ zusammengenäht.Der Boden des „Marshmallows“ ist mit einer Unterlage beklebt. Zwischen den Spitzen werden Perlen mit einem Durchmesser von 6 mm eingenäht, kreisförmig zur Mitte gezogen, der Faden verläuft entlang der Spitzen. Die Hauptdekoration mit einem Durchmesser von ca. 1,5 cm wird festgeklebt.

Beratung! Um diese Schönheit an einem Gummiband zu befestigen, müssen Sie eine Filzunterlage nehmen, zwei Streifen von etwa 1 cm im gleichen Abstand von der Mitte hineinschneiden und ein Gummiband dazwischen legen. Fädeln Sie ein schmales Band durch die Schlitze und kleben Sie es oben und an beiden Enden auf die Rückseite des Sockels.

Gummi-Marshmallows

Löwenzahn aus Foamiran

Dieses Schaumstoffmaterial eignet sich perfekt zur Simulation einer zotteligen Sommerblume. Für ein Gummiband benötigen Sie drei Streifen gelbes Foamiran, 30 cm lang und 2,5 cm breit (1 mm dick). Und ein Streifen von 2,5*20 cm – grün. Die gelben werden beispielsweise mit einer Haarnadel befestigt und an einer Kante werden dünne Streifen abgeschnitten, die die gegenüberliegenden 4–5 mm nicht erreichen.

Das Gleiche geschieht mit dem Grünen. Wir kleben die gelben Elemente und bedecken die Vertiefung mit Leim, als würden wir sie zu einer Rolle rollen. Der Einfachheit halber verwenden wir eine Pinzette, deren Spitzen die Kanten greifen. Das Foamiran wird darum gewickelt. Anschließend wird ein grüner Streifen entlang der Seitenfläche der resultierenden Rolle geklebt und der Rest abgeschnitten.

Die Weiterverarbeitung kann über einem Gasherd erfolgen, nicht zu nah an der Wärmequelle. Das Material wird weicher und nimmt die gewünschte Form an – der „Löwenzahn“ scheint sich zu öffnen und behält beim Abkühlen die Position der Blätter bei. Die Rückseite der Blume ist mit Zweigen verziert, die aus Tropfenrohlingen durch Hitze eines Feuerzeugs eine realistischere Form erhalten.

Kanzashi

Schleifen aus Rips- und Öko-Leder

Eine ziemlich beeindruckende Kombination, vorausgesetzt, das Kunstleder ist kontrastreich und glitzert. Ein 4 cm breites Band wird in Stücke geschnitten:

  • jeweils 2 - 8 cm;
  • Jeweils 2 - 16,5 cm.

Der längere Streifen ist optisch in 4 Teile geteilt, die äußeren 2 sind gefaltet und mit Stecknadeln gesichert. Der kurze wird um den Finger gewickelt und in der Mitte gefaltet, sodass seine Enden auf einer Seite der Falte liegen. Dann wird der Streifen in zwei Hälften nach innen gefaltet, sodass ein „Haus“ mit einem dreieckigen Dach entsteht. Aktionen werden mit den übrigen Elementen dupliziert.

Eine Schleife besteht aus Öko-Leder mit dreieckigen Rillen an den Seiten. Ein kleiner rechteckiger Streifen wird separat ausgeschnitten. Die Kanten werden durch Feuer bearbeitet. Die längeren Ripselemente in der Mitte werden nacheinander auf einem Faden zu einer Ziehharmonika mit einer „Vorwärtsnadel“-Naht zusammengesetzt. Der Faden wird um die Mitte gewickelt, wodurch eine Schleife mit 4 Blütenblättern entsteht und befestigt wird. „Häuser“ aus kürzeren Streifen werden auf ähnliche Weise auf einem Faden montiert, der die Basis des Elements in einem Abstand von einigen mm vom Rand festnäht. Der Faden wird festgezogen, um eine Schleife mit zwei miteinander vernähten dreieckigen Blütenblättern zu bilden.

Alles wird der Reihe nach auf dem Gummiband montiert: eine große Schleife aus Rips, eine mittlere aus Öko-Leder, eine kleine. Das erste wird auf das Gummiband geklebt und angenäht, der Rest wird nur mit Kleber am vorherigen Element befestigt und am Ende der Arbeit mit einem Streifen Kunstleder umwickelt.

Kanzashi-Bögen aus Rips

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Einige nützliche Tipps für Anfänger

Die Schönheit der Kanzashi-Technik hängt von der Symmetrie der Details ab. Um dem Ideal möglichst nahe zu kommen, gibt es einige Geheimnisse erfahrener Handwerkerinnen:

  1. Blumensockel können mit einem Lötkolben und einer Form (z. B. einer Eisenkappe) aus Filz ausgeschnitten werden.
  2. Um einem Satinblech eine Struktur zu verleihen, können Sie ein Tafelmesser oder eine Pinzette auf einem Lötkolben erhitzen und die gewünschte Struktur durchdrücken. Wenn Sie kein ähnliches Werkzeug haben, verwenden Sie einen Haarglätter. In diesem Fall kann es übrigens auch ohne Messer verwendet werden.
  3. Um das Klebeband gleichmäßig zu schneiden, können Sie auf einem dicken Blatt Papier eine Schablone mit den erforderlichen Maßen zeichnen.

Haarschmuck in der Kanzashi-Technik kann je nach Material und Gestaltungsmöglichkeiten sehr unterschiedlich sein. Sie sehen äußerst originell aus, sind recht einfach herzustellen und erfordern keine großen Materialkosten.

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