Was ist ein Bikini?

Der Sommer naht und die neue Badesaison steht vor der Tür. Mädchen beschäftigen sich bereits mit der Frage, welcher Badeanzug im Trend liegt und womit sie am Strand zur Schau stellen können. Wir beeilen uns, Fashionistas zu beruhigen: Die Mode für Badeanzüge ist sehr konservativ und es sind keine drastischen Änderungen zu erwarten. Der gleiche gute alte Bikini wird in Mode sein, leicht aktualisiert mit neuen Details. Lesen Sie weiter unten mehr darüber.

Was für ein Badeanzug ist ein Bikini?

Bikini in den 50ernDies ist die freizügigste Art von Damenbadeanzug, der aus zwei Komponenten besteht: BH und Unterhose. Ober- und Unterteil sind in den kleinsten Größen genäht, die die damalige gesellschaftliche Moral zulässt. Bikinis aus den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts und moderne Modelle behalten zwar das Gesamtkonzept bei, können sich aber in Größe und Form so stark unterscheiden, dass Fashionistas der Mitte des Jahrhunderts beim bloßen Anblick eines Badeanzugs des 21. Jahrhunderts vor Verlegenheit erröten würden.

Warum heißt es so?

Retro-BikiniDas erste Erscheinen des Anzugs geht auf Juli 1946 zurück. Erstmals wurde Fashionistas ein zweiteiliger Badeanzug angeboten.Es war ein mutiger Schritt des Pariser Modedesigners Louis Renard, der präsentierte ein bisher einheitliches Kostüm in zwei separaten Teilen mit Darstellung nackter Körperstellen. Das Badeanzugmodell hieß „Atom“.

Der Kleidung einen solchen Namen zu geben, entsprach dem Zeitgeist, als die Gesellschaft bereitwillig auf alle technologischen Innovationen reagierte. Das Modell wurde als „gespaltenes Atom“ beworben, und wenige Tage bevor die USA Atomtests auf dem Bikini-Atoll durchführten, wurde der zweiteilige Badeanzug so als Bikini bezeichnet.

Beschreibung des Designs und der Eigenschaften des Produkts

heller BikiniDer Bikini ersetzte den geschlossenen Badeanzug und legte den weiblichen Körper zum Bräunen maximal frei. Dieser Badeanzug besteht aus einem Höschen und einem BH. Höschen können in der Höhe variieren, sie bedecken jedoch niemals den Nabel. Seitennähte fehlen oft, da Modelle mit seitlichen Bändern beliebt sind.

Der obere Teil kann entweder aus gewöhnlichen elastischen Stoffstreifen bestehen, die die Brüste verbergen, oder aus einem BH mit geformten oder genähten Körbchen. Die Träger können hinten in den BH eingenäht oder um den Hals gebunden werden.

Wichtig! Der untere Teil des Badeanzugs – Badehose – kann zusätzlich zu dem oben beschriebenen die Form eines Tangas (Minibikini), eines schmalen Streifens (Microbikini) oder einer Shorts haben.

Die Geschichte des Bikinis

GeschichteAntike römische Mosaike zeigen Bilder von Frauen, die Sport treiben, in einem Anzug, der aus zwei separaten Teilen besteht – dem oberen, der die Brüste stützt, und dem unteren, der die Leistengegend und den Gesäßbereich bedeckt. Es ist davon auszugehen, dass auch sie in ähnlicher Kleidung ins Wasser gingen. Dies war der Prototyp des modernen Bikini-Badeanzugs.

Im Mittelalter und in der Renaissance badeten die Menschen entweder in Kleidung oder in Unterwäsche.Doch im 20. Jahrhundert erfuhr der Badeanzug viele Veränderungen und wandelte sich radikal von einem einteiligen Modell, das beide Arme und Beine fast vollständig verdeckte, zu kleinen Dreiecken, die nur die intimsten Stellen verdeckten.

Im Jahr 1946 wurde ein Badeanzugmodell eingeführt, das im öffentlichen Bewusstsein nicht mit einer Mutterfrau oder einem bescheidenen Mädchen in Verbindung gebracht wurde. Es vergingen mindestens zehn Jahre, bis ein solcher Badeanzug am Strand auftauchte. Um das Model bekannt zu machen, veröffentlichten Zeitschriften immer wieder Fotos von verführerischen Schönheiten im Urlaub, gekleidet in Bikinis. Auch Brigitte Bardot und Marilyn Monroe nahmen immer wieder an Werbeshootings teil.

Der reduzierte Look eines einteiligen Badeanzugs ist mittlerweile deutlich seltener anzutreffen als ein zweiteiliger Badeanzug. Seine Modelle werden hauptsächlich im Profisport eingesetzt. Es trocknet langsamer und bedeckt einen großen Teil des Körpers zum Bräunen. Es ist jedoch bequemer, in einem solchen Badeanzug zu schwimmen, ohne befürchten zu müssen, einen Teil des Bikinis im Wasser zu verlieren, der oft nur mit leicht zu lösenden weichen Bändern befestigt wird.

Wichtig! Das Bikini-Modell wird nur schlanken Mädchen empfohlen. Eine Figur mit unvollkommenen Formen sieht in einem geschlossenen Badeanzug straffer aus.

Arten von Bikinis mit Beschreibungen

Neben dem klassischen Modell wurden in den letzten Jahren folgende Varianten erfunden:

  • offene BadeanzügeString-Bikini – ein Badeanzug mit Schnürsenkeln. Es besteht aus Dreiecken, die durch Bewegung entlang der Spitze ihre Form ändern können, und alle seine Verschlüsse sind in Form von Bändern dargestellt;
  • Tankini ist ein Modell, bei dem das Oberteil durch ein vollwertiges Tanktop dargestellt wird – ein Oberteil in jedem Schnitt. Solche Modelle sind perfekt für schlanke Mädchen, kaschieren aber besonders gut die Figurfehler übergewichtiger Frauen;
  • Bandokini – bei diesem Bikini wird das Oberteil durch eine Bandage ohne Schulterträger dargestellt. Der Bandini hat ein noch breiteres Oberteil, das manchmal in der Taille endet;
  • Stikini – das Modell besteht aus einem Höschen und zwei Aufklebern in der Mitte der Brust, die die Brustwarzen bedecken. Aufkleber können aus Papier, Folie oder Silikon sein. Stikini werden oft so gewählt, dass sie dem Bühnenkostüm von Varieté-Tänzern ähneln;
  • Ein Trikini besteht aus drei Dreiecken, die nicht miteinander verbunden sind: eines bedeckt die Leistengegend, die anderen beiden bedecken die Brust. Das Modell verfügt über mehrere Optionen, aber bei keiner davon fehlt eine Verbindungsleiste auf der Rückseite;
  • Sling-Bikini ist ein Modell, das Höschen und Oberteil mit einem schmalen Verbindungsstreifen vorne kombiniert. Die Hüften bleiben geöffnet. Diese Kombination kommt auch mit zwei Streifen vor, dann werden die Hüften etwas mehr bedeckt, der Bauch aber freigelegt;
  • Monokini – Badeanzug zum Oben-ohne-Bräunen (mit offener Brust). Die Komposition umfasst winzige Badehosen aus zwei Dreiecken für die Leiste und das Gesäß;
  • Mankini ist eine männliche Version eines Bikinis, der an eine Wrestling-Strumpfhose erinnert und an den Seiten fast vollständig abgeschnitten ist. In der europäischen männlichen Bevölkerung weit verbreitet;
  • Burkini – mit Bikini nur durch den Namen verwandt: Burka + Bikini = Burkini. Dies ist eine vollständig bedeckte Badebekleidung für Mädchen, die sich zum Islam bekennen. Den religiösen Vorgaben entsprechend lässt er nur die Handflächen, Füße und das Gesicht frei. In einem solchen Kostüm kann eine muslimische Frau nicht nur schwimmen, sondern auch jede geeignete Sportart ausüben;
  • Ein Facekini ist ein Burkini, allerdings nicht mit Kapuze, sondern mit einer Sturmhaube, die Schlitze für Augen, Nasenspitze und Mund hat. Das Modell ist in China bei Frauen beliebt, die einen natürlichen Teint bewahren möchten;
  • Rockini - ein Modell eines Badekleides (Schwimmkleides), das die Hüften mit einem Rock bedeckt, dessen Schnitt gerade, einteilig, gestückelt, mit Drapierung, mit einem oder mehreren Volants sein kann. Der Rock kann minimal lang sein oder bis zur Mitte des Oberschenkels reichen;
  • Microkini – ein Badeanzug besteht aus so winzigen Stoffstreifen und Kordeln dazwischen, dass er nur die Brustwarzen bedeckt und die Genitalien nur minimal vor neugierigen Blicken schützt;
  • Sportbikini – ein kurzes Höschen, das nicht bis zum Nabel reicht, aber den Oberschenkel nicht vollständig freilegt, und ein elastisches Oberteil, das die Bewegungsfreiheit nicht einschränkt. In diesem Kostüm treten Leichtathleten gegeneinander an.

Arten

Wichtig! Ein moderner Bikini kann mehr als nur ein Badeanzug sein. Es eignet sich für viele Sportarten und dient auch als Bühnenkostüm für Schauspielerinnen, Trainer und als Uniform für Hostessen bei verschiedenen Messen und Präsentationen.

Interessante Fakten über Bikinis

BikiniDer Miss World-Wettbewerb wurde als Wettbewerb für Mädchen im Bikini konzipiert und durchgeführt. Dieses Festival wurde von Eric Morley aus Großbritannien erfunden. Die Veranstaltung war als einmalige Veranstaltung geplant, wurde aber später zu einer jährlichen Veranstaltung, wie Miss Universe, und der Name wurde ihr von den Journalisten gegeben, die über die Veranstaltung berichteten.

In Brasilien hat sich das gestrickte Modell eines offenen Badeanzugs durchgesetzt. Als Basis für Bikinis werden Bananenfasern verwendet.. Dieses Outfit ist umweltfreundlich und erotisch, und lokale Schönheiten mögen solche Kombinationen sehr.

Preis Der teuerste Bikini kostet 30.000 Dollar. Es wurde von der Designerin Suzanne Rose aus Platin und riesigen Diamanten mit einem Gesamtgewicht von 150 Karat kreiert. Die Koffer bestehen aus zwei Steinen von 51 und 30 Karat, und die Truhe ist auf jeder Seite mit zwei weiteren Steinen mit einem Volumen von 15 und 8 Karat bedeckt.Zusammengehalten wird all diese Pracht durch feinste Platinfäden. Natürlich handelt es sich hierbei nicht um einen Badeanzug im üblichen Sinne, sondern um ein Schmuckstück, für dessen Präsentation das gleiche makellose Modell erforderlich ist.

Unter den ungewöhnlichen Bikinis kann man ein sehr praktisches Modell erwähnen, das für die Gesundheit geschaffen wurde. Bräunen ist kein harmloser Eingriff, es kann gesundheitliche Probleme verursachen. Das häufigste Problem besteht einfach darin, die Zeit zu vernachlässigen, die man unter heller UV-Strahlung verbringt. Der Badeanzug ist mit hängenden Perlen ausgestattet, deren Farbe sich je nach der Menge der empfangenen ultravioletten Strahlung ändert. Seine Besitzerin wird durch dunkle Perlen darüber informiert, dass sie sich in den Schatten begeben muss.

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Material

Vorhänge

Tuch