In der Zahnarztpraxis werden Zahnkronen verwendet, um die Kaufunktion eines beschädigten Zahns wiederherzustellen. Das Problem kann durch die Entwicklung von Karies und anderen pathologischen Erkrankungen entstehen.
Von den Funktionen
Die Krone besteht strukturell aus einer Kappe mit kleinen Abmessungen und wird über die zerstörte Formation in der Mundhöhle gelegt. In der Produktion kommen verschiedenste Rohstoffe zum Einsatz:
- Zirkonium;
- Keramik;
- Metall.
Davon hängen die Endkosten der beschriebenen Produkte ab. Der Hauptunterschied zwischen Kronen und anderen Methoden der Prothetik besteht in der Fähigkeit, die Wurzel zu erhalten, die anschließend als starker Träger für das künstliche Element dient. Diese Methode der Zahnerhaltung ist im Vergleich zur Wiederherstellung mit Implantaten mit minimalem Trauma verbunden.
Wesentliche Vorteile und Funktionen
Bei stark geschädigten Zähnen, die mit bekannten Therapiemethoden nicht wiederhergestellt werden können, ist der Einsatz von Kronen unumgänglich. Hinweise für ihre Verwendung:
- der Zahnschmelz wird pathologisch dünner;
- die koronale Zone ist um mehr als 50 % geschädigt;
- Vorhandensein von Fluorose;
- Die Behandlungseinheit weist mit der Zeit erworbene oder natürliche Mängel auf.
In der Praxis werden Kontraindikationen für den Einbau von Prothesen bei einer Person berücksichtigt. Wir sprechen von erhöhter Zahnbeweglichkeit, offensichtlicher Zahnfehlstellung und Allergien gegen das Material, aus dem die Kronen hergestellt werden. Manipulationen sind durch die Mindesthöhe des koronalen Teils und die verdünnten Platten ausgeschlossen. Bei Vorliegen solcher Erkrankungen wählt der Zahnarzt alternative Methoden der Prothetik.
Sorten
Kronen werden in der Regel unter Berücksichtigung der Materialien unterteilt, die als Rohstoffbasis für sie dienen. Beispielsweise werden Metallprodukte bei der Nachbearbeitung eines Kauzahns verwendet. Ein besonderes Merkmal ist extreme Festigkeit, Korrosionsbeständigkeit und erschwingliche Kosten. Die Nuance wird durch minimale Ästhetik repräsentiert.
Metall-Keramik-Geräte bestehen aus einer Art Metallrahmen, auf den Keramik in einer dünnen Schicht aufgetragen wird. Sie zeichnen sich durch Ästhetik und ausreichende Festigkeit aus und eignen sich optimal für die Behandlung von Front- und Seitenzähnen.
Kunststoffelemente sind kurzlebig und nutzen sich nach 1-1,5 Jahren ab. Sie werden als temporäre Maßnahme eingesetzt, um eine qualitativ hochwertige Herstellung einer dauerhaften Struktur sicherzustellen.
Keramikkronen weisen eine absolute Biokompatibilität mit allen Geweben im Mund auf und können nach der Farbe ausgewählt werden, die den natürlichen Zähnen möglichst nahe kommt. Nach Abschluss aller Manipulationen ist die Stückkonstruktion optisch nahezu unsichtbar. Der Nachteil ist die erhöhte Zerbrechlichkeit, weshalb Keramik zum Kauen von Zähnen nicht geeignet ist.
Metallfreie Geräte enthalten Lithiumdisilikat oder Zirkoniumdioxid. Mit ihrer Hilfe wird die Integrität der beschädigten Behandlungseinheit vollständig wiederhergestellt, maximale Ästhetik gewährleistet und die Nutzungsdauer beträgt 20 Jahre. Merkmal – hohe Kosten.
Die Basis von Metall-Kunststoff-Produkten sind ein zuverlässiger Metallrahmen und eine verstärkende Acrylbeschichtung. Lebensmittelfarben sollten bei diesen Artikeln mit Vorsicht verwendet werden.
Die optimale Version der zukünftigen Prothese wird individuell unter Berücksichtigung einer Reihe von Indikatoren ausgewählt. Daher ist es besser, im vorderen Teil Metallkeramik oder Keramik zu platzieren. Für Backenzähne ist Zirkoniumdioxid oder Metall besser geeignet.