Techniken und Regeln des Patchworks: Wie man die Patchwork-Technik durchführt

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Heutzutage sind Patchwork-Produkte allgegenwärtig – bei dieser Technik werden Stücke aus verschiedenen Stoffen verwendet, um ein einziges, kombiniertes Produkt zu schaffen. Eine Patchwork-Decke, ein Bezug für einen Sessel oder Pouf oder eine Decke für ein Sofa sehen hell und stilvoll aus. Patchwork wird von Designern aktiv genutzt, um neue, modische Kollektionen zu kreieren. Taschen, Tücher, Mäntel und Kleider aus verschiedenen Stoffen sehen toll aus. Für diejenigen, die gerne nähen und basteln, wird es nicht schwer sein, diese Richtung zu meistern. Es reicht aus, die Grundtechniken des Patchwork-Nähens zu erlernen, um exklusive Dinge zu Ihrem Vergnügen zu kreieren.

Arten von Patchwork nach Nähmethode und Art der Klappen

Es gibt mehr als eine Art von Patchwork. Die Techniken unterscheiden sich in vielen Prinzipien. Dies sind Material, Designmerkmale, Nähmethode, verwendete Nähte und andere Nuancen. Die gängigsten Patchwork-Techniken sind:

  • Japanische Technik.Seine Besonderheit liegt in der Materialwahl. Handwerkerinnen verwenden nur natürliche Seidenstoffe, die recht teuer sind. Die Form und Größe der Seidenstücke kann beliebig sein.
  • Traditioneller Weg. Dies ist eine großartige Option für Anfänger, die die Tricks und Regeln des Patchworks verstehen möchten. Die Bestandteile jedes Produkts nach Wahl der Handwerkerin sind Patchworkblöcke. Sie basieren auf einfachen geometrischen Formen. Dies können in einer Reihe genähte Dreiecke oder Quadrate sein. Zuerst müssen Sie eine Gruppe von Formen nähen und diese Blöcke dann miteinander kombinieren. Auf der Rückseite ist ein einzelnes Stück Stoff aufgenäht – die Basis.
  • Verrückte Methode. Beim Nähen werden Reste unterschiedlicher Größe und Form verwendet. Zum Nähen können beliebige Stiche verwendet werden. Solche Produkte sind normalerweise mit einer Fülle dekorativer Elemente verziert – Knöpfe, Applikationen, Perlen und andere. Diese Technik ermöglicht es Ihnen, Ihrer eigenen Fantasie freien Lauf zu lassen, ohne durch Grenzen eingeschränkt zu sein.
  • Gestricktes Patchwork. Das Prinzip des Stitchings unterscheidet sich grundlegend von anderen Ansätzen. Fast immer werden die Klappen per Hand- oder Maschinennaht zusammengenäht. Hier wird eine Häkelnadel zum Zusammenfügen der Teile verwendet.
  • Quilten. Um Fragmente des Produkts zu verbinden, wird nur Maschinennaht verwendet. In diesem Fall scheinen alle Details gesteppt zu sein. Diese Richtung wird im Bereich der Herstellung von Bettwäsche – Teppichen, Decken, Tagesdecken – aktiv weiterentwickelt. Die beiden Stofflagen in der Mitte sind oft durch eine Isolierung getrennt.
Patchwork-Scheiße

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Technologische Karte - Patchwork, Patchwork-Technik

Wie bei jeder Technik gibt es beim Patchwork eine Reihe spezifischer Regeln, die befolgt werden müssen. Experten gaben einige Empfehlungen für Nähanfängerinnen:

  1. Bei der Arbeit mit Stoffen ist es besser, eine Schneiderschere zu verwenden.Sie sind schärfer und länger als herkömmliche Modelle. Sie dürfen jedoch nicht zum Schneiden von etwas anderem als Leinwand verwendet werden.
  2. Wenn der Stoff neu ist, sollte er vor der Herstellung eines Patchworks mit Wasser angefeuchtet werden. Das Material schrumpft bis zu einem bestimmten Grad. Handwerkerinnen nennen diesen Vorgang Entkatifizierung. Nach dem Anfeuchten wird der Stoff getrocknet und gebügelt. Andernfalls kann es beim Waschen des fertigen Produkts zu Verformungen durch Schrumpfung kommen.
  3. Ohne Bügeleisen ist das Arbeiten in der Patchwork-Technik nicht möglich. Wenn Sie keinen Dampf oder Luftbefeuchter haben, müssen Sie die Arbeit mit einem feuchten Tuch bügeln.
  4. Zum Markieren können Sie Kreide oder Seife verwenden. Die Verwendung eines Kugelschreibers oder Buntstifts kann zu Markierungen auf der Vorderseite des fertigen Artikels führen.
  5. Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, empfiehlt es sich, den Stoff nach Farben zu sortieren. In den meisten Fällen werden sechs Töne als Basis verwendet – Grün, Blau, Rot, Gelb, Orange und Lila. Aber es hängt alles von den gewählten Farbtönen ab. Zuerst setzen wir die hellen, dann die dunklen.
  6. Beim Schneiden muss auf den Fadenlauf geachtet werden. Ansonsten besteht ein hohes Verformungsrisiko. Das Material muss entsprechend seiner Richtung geschnitten werden. Bei neuen Leinwänden dient der Rand als Orientierung.
  7. Um die Zeichnung auf das Material zu übertragen, verwenden Sie besser weiche Bleistifte oder Kohlepapier in verschiedenen Farben.

Patchwork-Regeln – wie der Stoff sein sollte

Das Ergebnis der Arbeit hängt maßgeblich von der Qualität und den Eigenschaften des Materials ab. Viele Näherinnen ziehen es vor, Fetzen aus Baumwollstoffen herzustellen. Ihre Vorteile sind wie folgt:

  • das Material lässt sich leicht von Hand und mit der Maschine nähen;
  • es verändert seine Farbe nicht und behält die Farben;
  • der Stoff lässt sich leicht zuschneiden, die Kanten fransen nicht aus und fransen nicht aus;
  • es hat ein optimales Gewicht und eine optimale Dichte;
  • beim Nähen nimmt das Produkt sofort die gewünschte Form an und verformt sich nicht;
  • Der Stoff läuft nach dem Waschen nicht ein.

Die zweite beliebte Option sind Leinenstoffstücke. Die Stoffe sind sehr verschleißfest, lösen keine allergischen Reaktionen aus und halten lange. Produkte aus Flachs lassen die Luft gut durch, sind recht warm und elektrisieren sich nicht. Erfahrene Handwerker fertigen auch luxuriöse Meisterwerke aus Seide. Aber es ist ziemlich schwierig, damit zu arbeiten, und die Leinwand ist teuer.

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