Adidas – wessen Unternehmen?

Das deutsche Unternehmen, das Sportbekleidung, Schuhe und Accessoires herstellt, ist eines der bekanntesten und beliebtesten Unternehmen. Seine Produkte werden sowohl von weltberühmten Stars als auch von einfachen Leuten mit Stolz getragen.

In welchem ​​Land ist Adidas gegründet?

Seine Heimat ist das Nachkriegsdeutschland, das offizielle Gründungsdatum ist 1949. Allerdings verdankt die Marke ihren Auftritt Ereignissen, die sich fast drei Jahrzehnte zuvor ereigneten.

Wie alles begann

1920 eröffnete die bayerische Familie Dassler, die in der Provinzstadt Herzogenaurach lebte, ihr eigenes Unternehmen. Aus ausgemusterten Militäruniformen und Autoreifen wurden Hausschuhe und orthopädische Sportschuhe hergestellt. Die Werkstatt wurde von zwei Brüdern geleitet – Adi und Rudi Dassler, und alle Mitglieder der großen Familie waren an der Produktion beteiligt.

Mit dem Geschäft des Unternehmens ging es schnell bergauf. Im Jahr 1925 schuf der unternehmungslustige Adolf die ersten Nietenstiefel. Da die Sohlen nicht verrutschten, war die Verletzungsgefahr minimiert. Nicht nur Anfänger, sondern auch berühmte Sportler begannen, solchen Schuhen den Vorzug zu geben. Ihre Siege bei großen Wettbewerben verschafften den Hengsten gute Publizität.
Bis 1938:

  • die Brüder waren Besitzer von zwei Fabriken;
  • Täglich wurden mehr als 1.000 Paar Schuhe hergestellt.
  • Die Jahreseinnahmen des Familienunternehmens beliefen sich auf eine halbe Million Deutsche Mark.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der amerikanischen Besetzung Westdeutschlands kam es zu Streitigkeiten zwischen den Brüdern und zur Aufteilung der Fabriken. Jeder gründete sein eigenes Unternehmen: Adi Dassler – Addas, Rudi – Ruda. Die Namen wurden bald in Adidas und Puma umbenannt.

Geschichte der Markenentwicklung

In den nächsten zwanzig Jahren führte Adolf eine Reihe von Innovationen ein, die zum schnellen Wachstum des Unternehmens beitrugen, darunter:

  1. Die Stiefel wurden leichter, indem Leder und Stahl durch Nylon und Gummi ersetzt wurden.
  2. Die Spikes sind abnehmbar.
  3. Er erweiterte die Produktpalette und etablierte die Produktion von Taschen und Bekleidung bis hin zu Sportgeräten.
  4. Durchführung einer Reihe erfolgreicher Werbekampagnen. Er war der erste Geschäftsmann, der Profisportler in die Werbung für seine Produkte einbezog. Für jede Veranstaltung wurden exklusive Neuheiten entwickelt, die kein anderer Hersteller anbieten konnte.

Darüber hinaus eroberte die Marke nicht nur den europäischen, sondern auch den Überseemarkt und wurde international.

Übrigens! Bei den Olympischen Spielen 1976 gewannen Athleten in Adidas-Ausrüstung 249 Medaillen. Noch kann sich kein Unternehmen einer solchen Trophäe rühmen.

Adidas-Ausrüstung

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Nach dem Tod des Gründers im Jahr 1978 erlebte das Unternehmen schwere Zeiten. Es ging von Hand zu Hand und verblasste im Schatten von Nike und Reebok. 1993 wurde es von französischen Investoren unter der Führung von Robert Louis Dreyfus übernommen. Sie verdoppelten das Marketingbudget des Unternehmens nahezu und stellten die Weichen für den Export der Produktion in asiatische Länder. Die Gewinnung billiger Arbeitskräfte trug dazu bei, die Kosten zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit der Adidas-Produkte zu steigern.Dem Unternehmen gelang es, erschwingliche Preise festzulegen, sodass Menschen mit unterschiedlichem Einkommensniveau sich die Produkte leisten konnten.

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts war die Marke nach Nike der zweitgrößte Hersteller von Sportartikeln. Eine positive Rolle spielte der Erwerb von Anteilen anderer Unternehmen, beispielsweise Reebok, und deren Fusion in den Konzern.

Adidas in der modernen Welt

Heute nimmt die internationale Marke mit den „drei Streifen“ eine der führenden Positionen auf dem Weltmarkt ein. Das legendäre Unternehmen hat nicht nur großen Einfluss auf die Entwicklung des Sports, sondern auch auf die Modebranche und -kultur. Sie geht mit der Zeit und schafft Kooperationen mit Weltstars.

Hauptaktivitäten

Eine der beliebtesten Marken beschäftigt sich mit:

  1. Indem wir Kleidung und Schuhe nicht nur für sportliche Wettkämpfe herstellen, sondern auch für das Leben der einfachen Leute. Im Jahr 2001 wurde beschlossen, zwei Produktionszweige zu eröffnen. Die Performance-Linie umfasst Kollektionen, die auf High-Tech-Entwicklungen basieren. Originale sind Alltagslooks mit sportlichen Elementen.
  2. Herstellung verschiedener Zubehörteile und Geräte. Der Umsatz aus dieser Produktkategorie beträgt ca. 4 %.
  3. Werbung. Videos mit David Beckham, Muhammad Ali, Lionel Messi, Katy Perry, Kanye West und anderen Stars sind zu ikonischen Slogans für ganze Generationen geworden.
  4. Sponsoring. Das Unternehmen schließt regelmäßig Verträge sowohl mit einzelnen Spielern als auch mit ganzen Mannschaften und Vereinen ab. Dazu gehören Real Madrid, Mailand, Manchester United und sogar der Russische Fußballverband und die NHL.

Wo werden Markenprodukte produziert und verkauft?

Etwa die Hälfte der Aktien befindet sich in den Händen mehrerer Aktionäre aus Frankreich, Amerika, Kanada und den Cayman-Inseln.Das Unternehmen selbst besitzt nur zwei Fabriken: in Deutschland und den USA. Die Produkte werden überwiegend von 130 Partnerunternehmen hergestellt. Mehr als 70 % aller Waren werden in Asien produziert, etwa 20 % in den USA. Der Rest des Marktes verteilt sich ungefähr zu gleichen Teilen auf Europa und Afrika.

Der Hauptsitz des Konzerns befindet sich weiterhin in Herzogenaurach (Deutschland).

Adidas-Zentrale in Deutschland

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Die wichtigsten Niederlassungen befinden sich in Portland (USA), Shanghai (China), Amsterdam (Holland), Moskau (Russland und ehemalige GUS-Staaten), Costa del Este (Panama), Dubai (VAE) und anderen Teilen der Welt.

Adidas-Büros

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Die meisten Produkte (90 %) werden unter dem Adidas-Label verkauft, der Rest trägt die Marke Reebok. Sie können es in den Geschäften des Unternehmens in jedem Land kaufen, in dem das Unternehmen oder seine Partner eine Repräsentanz haben.

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