Der Erste Weltkrieg begann indirekt wegen der Knöpfe. Am 28. Juni 1914 wurde Erzherzog Franz Ferdinand verwundet. Er wurde von Gavrila Princip, einer Studentin aus Serbien, erschossen. Der Erzherzog hätte gerettet werden können, aber die zahlreichen Verzierungen auf seiner Kleidung hinderten ihn daran, die Wunde rechtzeitig zu verbinden. Infolgedessen starb Franz Ferdinand.
Der Einfluss der Mode auf die Geschichte
Früher waren so kleine Dinge wie Knöpfe von Bedeutung. Je mehr davon die Uniform trug, desto respektabler war die Person. Sie begannen schon vor dem Ersten Weltkrieg Unruhe zu stiften. Im Jahr 1812, zur Zeit Napoleons, verhinderten Beschläge an der Kleidung, dass französische Soldaten in unser Land einmarschierten. Es wurde sehr kalt und die Blechknöpfe zerfielen einfach zu Staub. Es war unmöglich, so zu kämpfen.
Kommen wir nun zurück zu Ferdinand. Die Geschichte seiner Ermordung liegt im Dunkeln. Im Allgemeinen bereitete der Erzherzog niemandem Ärger, unterstützte jedoch den Anschluss Bosniens und Herzegowinas an Serbien. So wurde er zum Ziel von Mlada Bosna.
Dieser Verein beauftragte 6 Verschwörer mit der Beseitigung Ferdinands. Sie ließen sich in der Nähe des Flusses Milyachka nieder, wo der Erzherzog und seine Familie vorbeikommen sollten. Doch etwas lief nicht nach Plan. Die Wagenkolonne erreichte den Ort um 10:01 Uhr, der Gymnasiast Nedelko feuerte eine Granate ab, verfehlte sie jedoch. Andere Verschwörer wurden von Menschen vereitelt.
Ferdinand ging ins Krankenhaus, um die Opfer der Explosion zu sehen. Durch einen seltsamen Zufall traf er unterwegs einen der Verschwörer – Princip. Letzterer zog, ohne lange nachzudenken, eine Pistole und feuerte. Das Ehepaar starb fast augenblicklich. Es wurden große Anstrengungen unternommen, um Ferdinand zu retten, aber die unglücklichen Knöpfe kamen ihm in die Quere.
Die Ermordung von Franz wurde zum Anlass, Serbien ein Ultimatum zu stellen. Das Land wurde jedoch von Russland unterstützt, wodurch der Erste Weltkrieg begann.
Andere interessante Fakten
Im Jahr 1844 trug die New Yorker Polizei Uniformen mit Messingknöpfen. Sie funkelten sehr und erregten die Aufmerksamkeit anderer. Im Englischen ist „Kupfer“. Kupfer. Bald wurde dieser Name für die Besitzer der Uniform verwendet, sie wurden Polizisten genannt. So heißen Polizisten heute. Auch ihre Form hat sich kaum verändert.
Die Urheberschaft der Schaltflächen ist noch unbekannt. Sie begannen schon vor unserer Zeitrechnung mit der Herstellung. In Deutschland im 13. Jahrhundert. Es erschienen Accessoires mit Schlaufen zum Befestigen, danach kamen Knöpfe zum Einsatz. Interessanterweise bestanden sie aus Glas, das sehr sorgfältig verarbeitet wurde. Dadurch sahen die Beschläge wie Diamanten aus.
Auf Wunsch wurden auch Erinnerungsstücke aus den Haaren verstorbener Angehöriger gefertigt.
Im 6. Jahrhundert tauchten in Russland Knöpfe auf. Sie wurden so genannt, abgeleitet vom Wort „Angst“. Es wurde angenommen, dass solche Kugeln, oft mit Füllung, böse Geister abwehren.Ob das tatsächlich stimmt, ist nicht sicher bekannt.
Wie Sie sehen, ist die Rolle selbst eines so unbedeutenden Kleidungsstücks sehr wichtig. Wer weiß, wie das Leben der Menschen verlaufen wäre, wenn es nie Knöpfe gegeben hätte.