Heutzutage sind Schnürsenkel nicht nur ein Mittel, um Schuhe an den Füßen zu halten. Sie sind ein dekoratives Element, das einem Bild Stil und Kreativität verleihen kann. Die gewöhnlichen Bögen, an die wir in der Kindheit so gewöhnt waren, werden heute niemanden mehr überraschen. Heutzutage können Sie Ihre Schnürsenkel auf originellere Weise binden. Die interessantesten werden im Artikel besprochen.
Was ist bei der Auswahl einer Methode zu beachten?
Die Schnürung variiert. Bei der Wahl der einen oder anderen Methode ist es wichtig, sich einige ihrer Nuancen zu merken. Vergessen Sie nicht, dass es bei Schuhen nicht nur um Schönheit geht. Komfort ist wichtig. Richtig geschnürte Stiefel sehen nicht nur gut aus, sie drücken den Fuß auch nicht ein und lösen sich beim Gehen nicht. Um diesen Effekt zu erzielen, müssen Sie Folgendes berücksichtigen:
- Für welchen Zweck wird die Schnürung ausgewählt? Wenn Sie laufen, Rad fahren oder aktiv gehen, müssen Sie Ihre Schuhe sicher an Ihren Füßen befestigen. Daher müssen Sie den Schnürsenkel etwas stärker als üblich anziehen (Sie sollten jedoch darauf achten, dass keine Elemente des Sneakers Druck auf Ihren Fuß ausüben).
- Fußform.Manche Bindemethoden sind für Menschen mit breiten oder schmalen Absätzen oder hohem Spann völlig ungeeignet (die Schuhe reiben).
- Schuhstil. Nicht jede Schnürung ist universell. Eine Methode eignet sich für Sport-Sneaker, die andere für klassische.
Interessant! Bei vielen Techniken zum Binden von Schnürsenkeln ohne Schleifen wird das letzte zusätzliche Loch verwendet. Dadurch wird der Druck gleichmäßig auf die Oberseite des Fußes verteilt. Dank dieser Bindung treten beim Gehen weniger Beschwerden und unangenehme Empfindungen auf.
Wir schnüren und verstecken die Enden
Die Schuhe können am Fuß fixiert werden, sodass die Schleifen nicht abstehen. Du musst deine Schnürsenkel sowieso binden, aber Es ist besser, es drinnen zu tun, als würde man alles Unnötige unter der Zunge verstecken.
Methodennummer 1. Versteckter Knoten
Kommt am häufigsten vor. Sie können zum Schnüren von Sneakers und Sneakers sowie anderen, formelleren Schuhen verwendet werden. Der „verborgene Knoten“ wird also in mehreren Schritten geknüpft:
- Die Arbeit muss von oben beginnen. Zunächst wird ein Schnürsenkel in das obere linke Loch eingefädelt, dies muss von innen erfolgen;
- dann führen wir es innen durch ein Längsloch (das heißt das darunter liegende);
- Lassen Sie eine Schlaufe frei und ziehen Sie den Schnürsenkel vorsichtig in die nächste auf der rechten Seite.
Diese „Schritte“ müssen bis zum unteren äußersten Loch abgeschlossen werden. Anschließend wird die Spitze auf die gleiche Weise von unten nach oben eingefädelt. Bei korrekter Ausführung treffen die Aglets (Kunststoffspitzen) auf der Innenseite der Stiefelzunge auf.. Hier entsteht der „verborgene Knoten“.
Methodennummer 2. Web
Eine durchaus interessante Technik, die von begeisterten Fashionistas und jungen Leuten geschätzt wurde. Um eine solche Kopplung umzusetzen, unternehmen wir folgende Schritte:
- Wir fädeln die Spitze von innen in die zweiten Schlaufen ein. Von außen stecken wir es in das erste, unterste Loch;
- Dann falten Sie vorsichtig, nicht zu fest, beide Teile der Spitze über Kreuz und fädeln Sie die Aglets in die dritten Schlaufen ein.
- Dann schicken wir die Spitze von innen wieder nach unten zum ersten Loch. Dort falten wir die Enden erneut kreuzweise und führen es durch die vierte Schlaufe heraus;
- von außen bringen wir sie zu den zweiten Löchern (es ist wichtig, dies unter den bereits vorbereiteten Löchern und nicht über ihnen zu tun) und heben sie zum fünften;
- Die Aeglets sollten sich oben treffen. Dort verstecken wir sie unter der Zunge und machen einen festen Knoten.
Übrigens! Für die „Spinnennetz“-Technik ist es besser, lange Schnürsenkel zu wählen, auch wenn die Schuhe nur wenige Löcher aufweisen.
Methodennummer 3. Buchstabe „A“
Diese Krawatte passt hervorragend zu Sportschuhen. Es ist nicht schwer, eine solch ungewöhnliche Technik zu beherrschen; es ist nur wichtig, alle Schritte in strikter Reihenfolge zu befolgen.
Wichtig! Der Buchstabe „A“ ist eine dekorative Krawatte, deren Zweck darin besteht, den Schuh zu schmücken, nicht ihn am Fuß zu befestigen.
Damit sich diese Technik in ihrer ganzen Pracht zeigt, Sie müssen dünne, flache Schnürsenkel wählen. Ihr Farbton und die Farbe der Schuhe sollten kontrastieren (Dadurch wird das Weben deutlicher sichtbar).
Die gesamte Arbeit besteht also aus den folgenden Phasen:
- Falten Sie zunächst die Spitze in zwei Hälften, um die Mitte zu bestimmen. Dann führen wir es durch das dritte obere Lochpaar, sodass in diesem Bereich eine gerade Linie entsteht;
- Wir holen beide Segmente von der falschen Seite heraus und führen sie zu den unteren Löchern;
- Wir führen das linke Segment schräg nach unten und führen es durch die Schlaufe heraus, aus der bereits der zweite Teil der Spitze herauskommt. Wir bilden ein Kreuz und heben die linke Seite um ein Loch höher;
- hier legen wir eine weitere gerade Linie fest, die beide Schuhhälften verbindet;
- An diesem geraden Abschnitt befestigen wir die rechte Seite der Spitze. Dann senken wir es von der linken Seite ab und führen es in das unterste Loch;
- Von der falschen Seite heben wir das rechte Segment an. Wir bringen auch das linke Segment zur oberen Schleife (auf der rechten Seite);
- Jetzt binden wir die Enden unter der Zunge zusammen. Es ist wichtig, sie nicht zu festzuziehen, da Sie sonst das gesamte Gewebe ruinieren können.
Methodennummer 4. Schach
Diese Technik ist effektiv sieht gut aus, wenn Sie 2 helle Schnürsenkel in entgegengesetzten Farben wählen. Betrachten Sie als Beispiel zur Beschreibung eine Variante eines schwarz-weißen Schachspiels:
- Durch die unteren Löcher wird eine schwarze Kordel gefädelt. Wir heben das linke Segment an und ziehen das rechte durch alle Schlaufen. Das Ergebnis dieser Maßnahmen sind gerade horizontale Streifen entlang des gesamten Schnürbereichs;
- Wir führen die weiße Spitze vorsichtig, ohne Falten oder Verdrehen, durch den schwarzen Faden (durch einen). Diese Streifen werden vertikal sein;
- Oben werden die restlichen Enden auf der linken Seite zu einem lockeren Knoten zusammengebunden.
Interessantes Schnüren scheint nur auf den ersten Blick eine langweilige und eintönige Arbeit zu sein. Aber diese Aussage ist nicht immer wahr. Es lohnt sich, jede der vorgeschlagenen Techniken zwei- bis dreimal auszuprobieren, um zu verstehen, wie sie funktioniert. Dann verläuft der Prozess einfach und natürlich.