Sandalen sind die ideale Option für Damen-Sommerschuhe. Ihren Namen verdanken sie dem Ausdruck „barfuß anziehen“. Sie bestehen aus einer Sohle und einem oder mehreren Riemen, die am Fuß befestigt werden.
Die Geschichte der Sandalen hängt direkt von der Geschichte ihrer Vorfahren ab – der Sandalen. Die ersten Sandalen tauchten bereits in prähistorischer Zeit auf: Die Menschen der Antike erkannten schnell, dass das Gehen auf feuchter Erde oder Sand mit bloßen Füßen unangenehm und schmerzhaft war. Die ersten Schuhe, die die Menschheit erfand, waren dünne Sohlen aus Heu, Schilf oder Schilf. Und mehrere Leder- oder Naturseile befestigten es am Fuß.
Im 7.-6. Jahrhundert v. Chr. lebten in Griechenland unabhängige Mädchen mit freier Moral – Hetären. Sie waren schön, gebildet und schon damals wussten sie, dass sexy Damenschuhe Männer immer anziehen. Es waren Hetären, die als erste auf die Idee kamen, ihre Sandalen zu verzieren, und Schuhmacher aufforderten, scharfe Klingen in die Sohlen ihrer Schuhe zu treiben, damit im Sand ein „Folge mir“-Zeichen zurückblieb!
Einige Jahrhunderte später, im alten Ägypten, begann man, Schuhe aus Leder herzustellen.Pharaonen und Adlige konnten es sich leisten, ihre Sandalen mit Goldornamenten und Edelsteinen zu schmücken. Ihre Sandalen wurden mit vier oder fünf Riemen am Fuß befestigt, und die Sandalen der Leibeigenen wurden mit einem Riemen befestigt.
In Israel wurden Sandalen aus Wolle oder Zuckerrohr hergestellt, in Russland aus Filz, asiatische Völker verwendeten Holz und die Spanier verwendeten Geflecht.
Im Mittelalter wurde es unanständig, solche offenen Schuhe zu tragen, daher wurden die damaligen Sandalen durch geschlossenere Schuhe ersetzt und erst Mitte des 20. Jahrhunderts kehrten Sandalen zurück.
Die Vielfalt moderner Schuhe ist einfach unglaublich. Selbst ein scheinbar primitives Modell wie Sandalen kann mit der Vielfalt an Materialien, Farben und Designs überraschen. Allerdings denken nur wenige Menschen über die funktionalen Qualitäten moderner Produkte nach.
Erstens verhindern solche Schuhe, dass der Fuß überhitzt, was sehr nützlich ist. Die festen Gurte können unabhängig voneinander so weit wie möglich festgezogen werden, um den Blutfluss nicht einzuschränken.
Mit klassischen flachen Sandalen können Sie sich beispielsweise überall sicher und wohl fühlen. Der Fuß fühlt sich in solchen Schuhen sehr wohl, auch bei langem Gehen befindet sich der Fuß in einer idealen Position und die Person verspürt keine Ermüdungserscheinungen. Darüber hinaus ist die flache Sohle ideal für Autodamen: In solchen Schuhen wird das Autofahren einfach und unkompliziert.
Keilsandalen (Plateausandalen) sind die beliebteste Option bei modernen Frauen. Ihr Hauptvorteil ist die gleichmäßige Verteilung der Belastung auf den gesamten Fuß, wodurch der Fuß weniger ermüdet und gesundheitlich unbedenklich ist.Darüber hinaus besteht die Plattform häufig aus einem speziellen Material, das bei Belastung der Füße eine stoßdämpfende Wirkung entfaltet und so die Beine vor Überlastung schützt. Sandalen mit Sohlen waren die traditionellen Schuhe japanischer Geishas, doch leider waren ihre Keilabsätze extrem hoch und unbequem, so dass sich die Mädchen nur in winzigen Schritten bewegen konnten.
Sandalen mit Absatz oder Stilettos sehen sicherlich sehr sexy aus, verlängern die Beine optisch und machen sie schlanker, sind aber in puncto Funktionalität den bisherigen Varianten deutlich unterlegen. Bemerkenswert ist, dass die ersten Sandalen mit eckigem Absatz dank des italienischen Designers Salvatore Ferragamo entstanden, der den Absatz entworfen hat.