Wie wählt man Snowboardstiefel aus?

Snowboarden wurde 1965 erfunden und seitdem wurden die Boards ständig verbessert. Das Gleiche gilt auch für die Ausrüstung. Jedes Jahr werden Schuhe für Reiter immer bequemer und sicherer.

Kriterien für die Auswahl von Snowboardschuhen

 SnowboardstiefelSnowboardhersteller stellen nicht nur Schuhe her, die auf ein bestimmtes Board zugeschnitten sind. Sie sollten versuchen, Kits zu kaufen. Dabei gleicht jede Komponente die Mängel aus und verstärkt die Vorteile der anderen Komponente..

Wenn es nicht möglich ist, ein fertiges Paar Boardboots zu kaufen, dann verlassen Sie sich bei der Auswahl auf Steifigkeit, Geschlecht, Art der Schnürung und Ihren eigenen Körperbau.

Weich oder hart?

Viel hängt von Ihrem Fahrkönnen ab. Für Einsteiger sind Modelle mittlerer Härte (2–6 auf einer 10-Punkte-Skala) besser geeignet. Mit solchen Schuhen können Sie Fehler machen, stürzen und sich zu stark wenden, ohne das Sprunggelenk zu schädigen.Es passt auch perfekt zu Softboards, mit denen alle Snowboard-Liebhaber ihre sportliche Reise beginnen.

Wichtig! Nicht starre Stiefel reduzieren Risiken durch Biegen des Schafts.

Mann wählt SnowboardstiefelWeichheit ist nur in Maßen gut. Locker sitzende Schuhe erschweren das „Verschmelzen“ mit dem Board. Sie wird weniger gehorsam, was wiederum die Häufigkeit von Stürzen erhöht. Daher lohnt es sich für die schnelle Abfahrt von einem langen Steilhang und für das Fahren auf wilden Straßen, ein steiferes Paar (ab 6) zu wählen.

Erfordert harte Stiefel (7 Punkte und mehr) und Disziplin beim Snowboarden, was das Ausführen von Tricks beinhaltet. Für sie kaufen sie meist kurze, leichte, aber sehr steife Boards, die der kleinsten Drehung des Fußes gehorchen. Softboots erschweren die Verbindung zwischen Fuß und Snowboard, weshalb sie von Halfpipe- und Jibbing-Fans eher selten getragen werden.

Wichtig! Harte Schuhe reiben Ihre Füße und können außerdem Schwellungen und Schmerzen verursachen. Aus diesem Grund ist es in den ersten Skitagen besser, die Zeit, die Sie auf der Piste verbringen, zu begrenzen.

Andererseits bevorzugen einige Snowboarder, die in Parks fahren, möglichst weiche Stiefel und opfern im Namen der Sicherheit und des Komforts das Handling. Der leicht biegbare Stiefel ermöglicht es, Tricks in sehr engen „Röhren“ auszuführen.

Richtige Schnürung

Es gibt 4 Arten der Schnürung:

  1. Snowboardstiefel und deren TeileBOA. Der Stiefel ist mit einem Stahlseil gesichert. Die Lage des Schnürbereichs und die Anzahl der Räder hängen von Ihrem Fahrkönnen ab. Für Einsteiger empfehlen sich Modelle mit 1 Rad (1 Rad = 1 Fixierungszone), für Profis – mit 2–3. Vorteile des Systems: schnelle und zuverlässige Fixierung. Nachteile: Der Stiefel kann nicht verwendet werden, wenn ein Rad kaputt ist, sowie die Zerbrechlichkeit der Kunststoffschlaufen.Sie müssen nicht einmal hinfallen, um sie zu zerbrechen, Sie müssen lediglich die zulässige Belastung überschreiten.
  2. Schnelle Schnürung. Der Stiefel wird mit dünnen Schnüren gesichert. Ziehen Sie sie einfach an und der Mechanismus sichert den Schnürsenkel selbst (sehr praktisch, wenn Sie Ihre Handschuhe nicht ausziehen möchten). Das Design bietet 2 Schnürzonen: oben und unten. Vorteile: hohe Bindegeschwindigkeit, keine Angst vor Schlaufen und Schleifen. Nachteile: Es wird nicht möglich sein, den richtigen Sitz des Stiefels beim ersten Mal zu erreichen, Sie müssen lernen, das System richtig zu verwenden.
  3. Klassische Option. Hier ist alles auf normalen Schnürsenkeln aufgebaut. Eine kostengünstige Option, bei der Sie sich keine Sorgen über ein kaputtes Befestigungselement machen müssen.
  4. Kombiniertes Modell. Kombiniert 2 Befestigungsarten. Nicht selten gibt es Modelle mit Schnürsenkeln und Bindegürtel. Dieses Paar ist für Freeride geeignet.

Wichtig! Einige große Hersteller gewähren eine lebenslange Garantie auf die Schnürsenkel. Zu diesen Marken gehören Burton und Solomon.

Wie soll der Innenschuh beschaffen sein?

Eigenschaften, die nützlich sein werden:

  • gelbe Snowboardstiefeldie Möglichkeit, den Liner zum Waschen und Trocknen zu entfernen;
  • antibakterielle Imprägnierung;
  • das Vorhandensein einer zusätzlichen Fixierung (Schnürsenkel oder Klettverschluss im oberen Teil des „Stiefels“);
  • hohe Dichte und Haarigkeit des Materials;
  • Fähigkeit, Feuchtigkeit gut aufzunehmen und abzuleiten.

Wichtig! Wenn Ihre Gliedmaßen bei Kälte immer sehr kalt werden, kaufen Sie Stiefel mit Thermoeinlagen.

Externes Material

Schuhe bestehen aus synthetischen Stoffen mit wasserabweisender Imprägnierung und aus Leder (letzteres neigt zu Dehnung und Verformung, sodass daraus hergestellte Schuhe schnell ihre Steifigkeit verlieren). Manchmal bestehen Stiefel aus Kunststoff, aber diese Option ist selten, da sie nur bei Fans des Downhill-Rennsports gefragt ist.

Wichtig! Lederstiefel sind schwer, nehmen Feuchtigkeit auf und verformen sich schnell, sind aber ideal für Touristen, die längere Zeit in den Bergen unterwegs sind (für diejenigen, für die Skifahren kein Selbstzweck ist). Sie werden auch für modische Skigebiete gekauft.

Sohle, einzig, alleinig

Snowboardboots-SortimentIhre Art richtet sich nach dem Zweck der Beschwerde. Wenn Sie ein Paar zum Fahren im Park oder für wilde Pistenabfahrten benötigen, schauen Sie sich Modelle mit erhöhter Stoßdämpfung genauer an. genau Die mehrschichtige Sohle mit speziellen Einsätzen und Luftzylindern im Fersenbereich dämpft Vibrationen gut.

Wichtig! Einige Performance-Stiefel sind überhaupt nicht für den Einsatz außerhalb des Bootes konzipiert. Sie haben eine absolut glatte und dicke Sohle. Man kann darin weder auf dem Boden noch im Schnee laufen.

Ein Paar mit Wellreifen ist praktisch für alle, die unbefestigte Hänge erobern wollen. Sie werden auch für normale Skiliebhaber bequem sein – Leute, die einfach nur fahren und nicht springen oder Tricks machen wollen.

Wie navigiere ich im Größenbereich?

Messen Sie Ihren Fuß einfach mit einem Zentimeter und ermitteln Sie die Größe mithilfe einer speziellen Tabelle.

Wichtig! Da einige Hersteller eigene Größentabellen anbieten, sollten Sie sich nicht blind auf die Universaltabelle verlassen.

Snowboard-Boot-Größentabelle

Was ist Thermoformen?

Dabei handelt es sich um die Anpassung eines bestimmten Paares an den Fuß. Allerdings verfügt nicht jedes Modell über diese Funktion, sondern nur Stiefel mit einem speziellen Innenschuh. Ihr Markierungs- und Erkennungszeichen: heißformbar.

Der Vorgang dauert nur 15–20 Minuten. Am Ende des Eingriffs beginnen die Schuhe allen physiologischen Eigenschaften des Fußes zu entsprechen:

  • Einlegesohle für SnowboardstiefelBreite des Fußes (ein sehr wichtiger Punkt für Menschen mit breiten Füßen);
  • Fersengröße (das Problem mit der Schmalheit des Fersenbeins ist behoben);
  • hervorstehende Knochen (der hervorstehende Knochen des Daumens oder kleinen Fingers verursacht keine Schmerzen mehr);
  • hochheben;
  • Wadenabdeckung

Wichtig! Das Verfahren kann nicht selbstständig durchgeführt werden. Das Thermoformen muss von Fachhändlern im Laden durchgeführt werden.

Welche Hersteller sind besser?

  1. Snowboardausrüstung und StiefelBurton ist führend, wenn es um Snowboards und Ausrüstung geht. Die Marke gibt sagenhafte Summen für die Entwicklung eigener Produktionstechnologien aus. Eine Vielzahl von „Tricks“ für Boardstiefel wurden von Spezialisten dieser Firma erfunden, und die Quelle und das Original sind immer besser als Kopien. Nachteil des Produkts: hoher Preis (15–20.000).
  2. „32“ produziert ultraleichte Modelle, die ideal für Mädchen sind. Selbst die schwächsten Frauen können darin bequem fahren. Mangel: Schuhe nutzen sich schnell ab und verlieren ihre Steifigkeit.
  3. Salomon ist eine weitere große Marke, die sich auf die Herstellung von Produkten für Snowboarder spezialisiert hat, aber im Gegensatz zu Burton versucht sie immer noch, die Preise niedrig zu halten. Seine Produkte normalerweise Das Thema Stoßdämpfung und Kälteschutz ist gut gelöst. Die meisten Stiefel können wärmegeformt werden. Nachteile: Die Kosten liegen über dem Marktdurchschnitt und die Schnürung ist ein Schwachpunkt (nicht bei allen Modellen, aber bei vielen).

Worauf ist bei der Auswahl von Kinder-, Damen- und Herrenschuhen zu achten?

Der Zweck ist die wichtigste Leitlinie. Nach diesem Kriterium werden unterschieden:

  1. SnowboarderCarving-Stiefel. Konzipiert für ruhiges Fahren auf präparierten Wegen. Nicht geeignet für Snowboarder, die schnelle Abfahrten und scharfe Kurven lieben. Oft Ausgestattet mit einer Sohle, die das Tragen im Innenbereich ermöglicht. Ideal für Kinder und Snowboard-Anfänger.
  2. Sport. Eine Option für Profis und diejenigen, die ein intensives Training planen, um ihre Fähigkeiten zu verbessern und zu verbessern.Es zeichnet sich durch maximale Steifigkeit und Glätte der Sohle aus. Kinder sollten so ein Paar auf keinen Fall kaufen.
  3. Für Freeride. Sie zum Skifahren zu kaufen ist nicht die beste Idee. Ansonsten gibt es keine Einschränkungen. Sie sind gut isoliert und mit verstellbaren Riemen ausgestattet, die sich beim Aufstieg lockern und vor dem Abstieg festziehen.
  4. Für Freestyle. Charakteristisches Merkmal: die dickste Sohle. In solchen Schuhen drinnen zu laufen ist zwar unbequem, aber Es beugt Knöchelverletzungen beim Springen vor und dämpft Vibrationen bei scharfen Landungen. Dieses Modell ist nicht für Kinder und Anfänger geeignet; es ist für diejenigen gedacht, die gerne im Park fahren.

Auch Es lohnt sich, die Eigenschaften des Boards zu berücksichtigen: Steifigkeit, Gewicht, Länge und Geschlecht. Weiche Boards sollten in Verbindung mit Stiefeln mit geringer Steifigkeit verwendet werden. Die Regelung gilt auch für Gremien, die nur für Kinder oder nur für Frauen bestimmt sind. Diese Kategorien von Snowboardern wiegen weniger, daher sollten sie leichte und relativ weiche Schuhe mit niedrigem Schaft kaufen.

Nun ja, besonders kurze Modelle und Stiefel mit BOA-Schnürsystem sind für große Männer nicht geeignet. Kunststoffscharniere brechen aufgrund erhöhter Belastung ständig. Wenn Sie sich entgegen der Regel zum Kauf entscheiden, dann ziehen Sie Ihr Bein nicht zu fest oder zu locker an.

Woher wissen Sie, ob Sie die richtigen Snowboardschuhe ausgewählt haben?

zieht Snowboardstiefel anSie müssen Schuhe vor dem Kauf anprobieren (Tragen Sie nur Thermosocken, sonst können Sie die Größe nicht auswählen). Dabei lohnt es sich, nicht nur den Außen-, sondern auch den Innenstiefel zu schnüren – dieser Ansatz vermittelt ein realistischeres Gefühl. Wenn Sie mit dem Schnüren fertig sind, bewegen Sie den Stiefel in verschiedene Richtungen, ohne die Beine anzuheben. Bei normaler Passform entsteht durch die Drehungen kein Spannungsgefühl, die Zunge bleibt an Ort und Stelle und es treten keine Schmerzen im Bereich des Fußes und Spanns auf.

Nächster Test: Versuchen Sie, die Ferse von der Einlegesohle zu heben (versuchen Sie, auf den Zehenspitzen zu stehen). Wenn es im Schuh hochragt, ist die Größe falsch gewählt. Der Grund kann auch in der Enge der Ferse liegen. Personen mit diesem physiologischen Merkmal sollten Sportschuhe nur unter Anleitung eines Beraters auswählen. Er verrät Ihnen, welche Hersteller Modelle mit Einsätzen herstellen, die die Ferse halten.

Schließlich lohnt es sich, einen Spaziergang durch die Halle zu machen. Allerdings ist dieser Test kein Hinweis auf professionelle Stiefel. Ihre Sohlen sind nicht für das Gehen im Innenbereich geeignet. Auf diese Weise werden nur Schuhe für Carving und Freeride geprüft.. Die restlichen Optionen filmen einfach 20 bis 30 Minuten lang nicht. In dieser Zeit machen sich Durchblutungsstörungen bemerkbar und die Zunge wird unangenehm.

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