Das Wort „Hoodie“ kam aus dem Westen zu uns, es ist eine Ableitung des englischen Hood – Hood. Dieser Pullover ist nicht nur ein Sportpullover, kein Sweatshirt, kein Sweatshirt. Seine Besonderheit ist die Kapuze und das Fehlen jeglicher Verschlüsse. Der Kapuzenpullover muss über den Kopf gezogen werden und ähnelt im Schnitt einer Anorakjacke: Er ist oft mit der gleichen großen Tasche vorne und Gummibändern entlang der Kapuze verziert.
Mitte des letzten Jahrhunderts sah die Welt zum ersten Mal einen Kapuzenpullover. Claire McCardell, die Designerin, die diesen Pullover entworfen hat, präsentierte ihre Kreation auf einer der Modenschauen in den USA. In den späten 70er Jahren wuchs die Popularität der Hip-Hop-Kultur unter der Jugend New Yorks und damit auch des Kapuzenpullovers, der von Schwarzen aus den kriminellen Vierteln der Stadt getragen wurde.
Der Aufstieg der Hoodie-Mode wird jedoch mit der Modedesignerin Norma Kamali in Verbindung gebracht, die sie zum Hauptelement einer ihrer Kollektionen machte. Das Interesse der einfachen Stadtbewohner an High Fashion hat seinen Zweck erfüllt: Der Kapuzenpullover hat sich von „hochspezialisierter“ Kleidung zu einem alltäglichen Kleidungsstück entwickelt.
Ein weiteres bemerkenswertes Ereignis war die Premiere des Films „Rocky“, der 1976 in die Kinos kam.Der charismatische Sylvester Stallone, der einen Boxer spielte, demonstrierte, wie perfekt ein Kapuzenpullover auf einem athletischen, muskulösen Körper sitzen kann. Wir erinnern uns, wie erfolgreich der Film und alles, was damit zusammenhängt, war, daher ist die zunehmende Beliebtheit eines solchen Kapuzenpullovers zu dieser Zeit verständlich.
Heutzutage sind Kapuzenpullover nicht nur in der Garderobe von Sportlern oder jungen Menschen präsent. Es wird unabhängig von Alter und sozialem Status von Menschen getragen, die Wert auf Komfort und einen aktiven Lebensstil legen.
Um einen Kapuzenpullover zu nähen, verwenden Sie Fleece, Fleece oder dicke Strickware (meistens Velsoft). Eine isolierte Option ist ein Pullover mit Fellfutter. Der Schnitt ist meist gerade und länglich, doch bei jungen Mädchen sind heute kurze Modelle beliebt, die kaum die Taille bedecken.
Diese Kleidung gilt als universell. Es kann mit verschiedenen Kleidungsstücken kombiniert werden, am häufigsten wird es jedoch mit Jeans oder Jogginghosen kombiniert. Insgesamt eignet sich der Hoodie ideal für die Kreation schlichter Alltagslooks. Es passt zu Menschen unterschiedlicher Statur; außerdem wird die lockere Passform von werdenden Müttern geschätzt (unter einer so warmen Jacke ist es sehr praktisch, einen wachsenden Bauch vor Wind und Kälte zu verstecken).
Allerdings ist es wichtig, das Modell mit Bedacht auszuwählen. Ein Kapuzenpullover sollte nicht eng am Oberkörper anliegen, aber ein supervoluminöser, teils formloser „Kartoffelsack“ ist nicht für jeden geeignet. Ideal ist wie immer die goldene Mitte, wenn der Pullover die Bewegung nicht behindert und die Vorzüge der Figur betont.
Es gibt viele Arten von Hoodies, aber alle Modelle lassen sich in zwei große Gruppen einteilen – Herren und Damen. Sie haben ungefähr den gleichen Schnitt, alle Unterschiede beziehen sich auf Farben, Dekor und Größen.Männermodelle sind zurückhaltender, während Frauenmodelle manchmal hell sind; oft sieht man auf ihnen Verzierungen: Strasssteine, ungewöhnliche Drucke oder Kunststoffelemente.
Das Hoodiekleid sieht interessant aus. Dies ist eine wirklich feminine Variante, die aus dünnem Strick genäht wird. Der Saum kann nach unten hin etwas breiter oder ganz gerade sein. Von diesem Kleid gibt es übrigens auch eine ganz leichte Variante mit Kapuze für den Strand. Für seine Herstellung werden Leinen, Baumwolle oder dünne synthetische Materialien verwendet.
Darüber hinaus sind Kapuzenpullover für Kinder heutzutage sehr verbreitet. Es unterscheidet sich praktisch nicht von einem Erwachsenen, außer dass die Farben möglicherweise heller und unbeschwerter sind.