Afghani - ein interessantes Hosenmodell, das die Bewegung nicht einschränkt. Diese Hosen „kamen“ aus den Gebieten Nordindiens, Afghanistans und Pakistans nach Europa. Historisch gesehen war dieses Element der Garderobe ein ausschließlich männliches Privileg. Vertreter der schönen Hälfte der Menschheit bekamen viel später die Möglichkeit, Afghanis frei zu tragen.
Artenvielfalt
Es ist ein Fehler zu glauben, dass Afghanen nur eine Schnittart haben. Tatsächlich kann dieses ungewöhnliche Kleidungsstück mit den unglaublichsten Mustern hergestellt werden. Es ist oft mit Elementen wie aufwendiger Schnürung, unterschiedlich breiten Manschetten, Kordeln, Taschen, Perlen, Applikationen usw. verziert.
Bewegungsfreiheit
Afghanen zeichnen sich dadurch aus, dass sie für längere Spaziergänge getragen werden können oder aktiv Yoga praktizieren. Und dieses Kleidungsstück behindert die Bewegung nicht! Wer einen aktiven Lebensstil liebt, sollte daher auf dieses Modell achten.
Leider besteht diese Hose nur aus fließenden und leichten Stoffen (z. B. Seide). Dementsprechend ergeben sich daraus gewisse Einschränkungen für die Jahreszeit: Das heißt, man trägt sie am besten im Frühling oder Sommer. Es kann nur eine Ausnahme geben: die Verwendung von Afghani als Form für Yoga-Zentren oder andere östliche Lehren.
Vielseitigkeit für Damen- und Herrenlooks
In letzter Zeit erfreut sich der „Unisex“-Kleidungsstil (der keine spezifischen Merkmale für welches Geschlecht aufweist) immer größerer Beliebtheit. Afghani-Hosen können getrost als würdige Vertreter dieses Stils angesehen werden. Daher können sie sowohl zur Schaffung eines männlichen als auch eines weiblichen Bildes verwendet werden.
Aufgrund der Besonderheiten des Schnitts ist die Kombination dieser Hose mit anderen Kleidungsstücken kaum möglich. Stylisten weisen daher darauf hin, dass Sie den gesamten Look sehr sorgfältig durchdenken müssen, wenn Sie einen Afghani tragen möchten. Andernfalls kann es einfach zu einem „Haufen“ verschiedener Kleidungsstücke und einem eher komischen Aussehen kommen.
Was und wie trägt man einen Afghani?
Afghani ist ein eher spezifisches Kleidungsstück. Daher sollten Sie bei der Erstellung eines modischen Bildes einige Merkmale berücksichtigen.
Wichtig: Afghanen sind absolut nicht geeignet, ein Geschäftsimage aufzubauen. Der Grund dafür ist ganz einfach: Dieses Kleidungsstück wird unwillkürlich mit Freiheit, Entspannung und Bewegung in Verbindung gebracht. Aber nicht mit ruhigen und ausführlichen Gesprächen, die zu einem lukrativen Auftrag verhelfen.
Wenn es im Büro keine Kleiderordnung gibt, können Sie einen Afghani mit möglichst hoher Schrittlinie und ruhigster Farbe wählen, ohne zusätzlichen Dekor in Form von Schnürung, Pailletten, Applikationen und Mustern.
Zeichnungen und Drucke
Afghani ist ein ziemlich komplexes Element bei der Bildgestaltung.Daher empfehlen Stylisten dringend, nach der Regel zu handeln: „Die minimale Anzahl an Details ist ein Indikator für Eleganz, und zu viele davon sind ein völliger Mangel an Geschmack.“ Auf dieser Grundlage müssen Sie ein Set wie folgt auswählen: Wenn das Oberteil ein aktives Muster hat, sollte die Hose schlicht sein, und wenn das Afghani Stickereien (Applikationen, Muster) hat, sollte das Oberteil so einfach und lakonisch sein wie möglich.
Schuhe können absolut alles sein: von gewebten Sandalen bis hin zu High Heels. Sie können sogar Turnschuhe, Turnschuhe und Ballerinas verwenden. Bei der Auswahl der Schuhe müssen Sie eine Nuance berücksichtigen: Afghanen reduzieren optisch die Körpergröße ihres Besitzers. Daher sollte ein Paar Schuhe dies optisch ausgleichen.
Zubehör
Die Wahl eines Afghani für einen stilvollen Look kann sofort die Wahl von Schmuck und anderen Accessoires „anregen“. Dies sollten Artikel mit einem ausgeprägten orientalischen Thema sein. Dabei ist lediglich darauf zu achten, dass das Bild nicht überladen wird. Andernfalls entsteht kein modisches Bild, sondern ein Schaufenster für ein Juweliergeschäft.