Wie japanische Patches die Modewelt eroberten: Lassen Sie uns alle Geheimnisse lüften

Eine unbeholfene Bewegung kann für die Kleidung manchmal zur Katastrophe werden – der Stoff bleibt an etwas Scharfem hängen und geht kaputt. Ist der Artikel hoffnungslos beschädigt? Überhaupt nicht, denn es gibt Patches! Glauben Sie, dass dies ein Relikt der Vergangenheit ist? Aber die Japaner glauben nicht! Ihre Boro-Patches marschieren triumphierend über die Laufstege der Mode ...

Wie japanische Aufnäher die Modewelt eroberten

Japanischer „Boro“-Patch – was ist das?

Bei der Boro-Technik werden beim Nähen von Kleidung Stoffreste verwendet.

Was ist Bor?

REFERENZ! In den letzten Jahren erfreut sich die Patchwork-Technik zunehmender Beliebtheit. Schließlich symbolisiert es Respekt vor der Natur und ermöglicht die Wiederverwendung von Materialien.

Patchwork hat seinen Ursprung in einkommensschwachen japanischen Familien. Damals blieb den Menschen nichts anderes übrig, als die Lebensdauer ihrer Kleidung durch das Aufnähen von Stoffresten zu verlängern.

Jedoch Heutzutage steht diese Technik im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit vieler bekannter Designer..

Was ist das Besondere am traditionellen japanischen Patch?

Vor vielen Jahren waren arme japanische Bauern gezwungen, Flicken an ihrer Kleidung zu verwenden. Da Baumwolle als echter Luxus galt, Handwerker stellten Kostüme aus Hanfstoff her und nähten ihn mit Baumwollfaden.

Grundlagen der Technik

So entstanden viele dekorative Nähtechniken. Die Armen arbeiteten in der gleichen Kleidung und konnten sich keinen neuen Anzug kaufen.

Natürlich waren die Kleidungsstücke im Laufe der Jahre zerrissen, weshalb sie einer „Restaurierung“ bedurften. Die armen Leute nähten immer mehr Stofffetzen an. Und im Laufe der Zeit wurde es zu einer Familientradition, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Nach und nach erhielt der japanische Aufnäher viele Eigenschaften, die ihn von anderen Näharten aus Stoffresten unterscheiden.

AUFMERKSAMKEIT! Die Farbe und Dichte von modernem Denim machen ihn zu einem idealen Stoff für Patchwork.

Merkmale der „Boro“-Patch-Technik

Die japanische Patch-Technik weist eine Reihe von Funktionen auf.

Besonderheiten

  1. Handwerker erstellen ungewöhnliche Zeichnungen auf Leinwand „Nadel nach vorn“. Dies trägt nicht nur dazu bei, das Material effektiv zu vernähen, sondern verleiht ihm auch ein ästhetisches Aussehen.
  2. Die Japaner lieben Blumenmuster. Man findet sie in Form von Stickereien oder bereits aufgemalten Flicken.
  3. Kommt ins Spiel Patchwork, Quasten und Fransen als Dekorationen.
  4. Meister Benutzen Sie während der Arbeit keine Nähmaschinen. Alles wird mit Ihren eigenen Händen gemacht, denn in jedem Stück steckt die Seele.
  5. Die am häufigsten verwendeten Stoffe sind Seide und nicht Baumwolle.

Die japanische Flickentechnik erhielt ihr heutiges Gesicht durch einen langen Prozess der Erneuerung und des Übergangs von Generation zu Generation. Seine Reise beginnt in den Händen der Armen, „Boro“ zog in die Werkstätten professioneller Designer ein und fand Eingang in die angesagtesten Kleidungsstücke.

WICHTIG! Der Sashiko-Stich wird am häufigsten zum Zusammenfügen von Klappen verwendet. Es sollten weiße, bläuliche und blaue Fäden verwendet werden. Um den Nähvorgang zu erleichtern, verwenden Sie besser einen Fingerhut aus Metall.

Wie wird Bor in Japan verwendet?

Die Japaner verehren die Patchwork-Technik und betrachten sie als Teil der Geschichte und als Erinnerung an ihre Vorfahren.

Bezirk in Japan

Natürlich ist es nicht so einfach, Teile mit Aufnähern erfolgreich in Ihre Garderobe einzubauen. Jedoch Die meisten „Patchwork“-Garderobeelemente fügen sich sehr harmonisch in den Casual-Stil ein.

Einige japanische Marken verwenden bei der Herstellung von Kleidung nur Bor. Gleichzeitig verwenden sie nur teure Materialien und arbeiten manuell. Die Kosten für solche Produkte sind hoch. Fans von Patchwork-Techniken haben es jedoch geschafft, in solchen Kleidungsstücken ihren eigenen Charme zu finden.

Boro in Kleidung

WICHTIG! Die Boro-Technik hat neben ihrer ästhetischen Erscheinung auch eine funktionale Bedeutung. Klappen helfen, Flecken und Löcher in der Kleidung zu verbergen und ermöglichen das Verlängern von Kleidungsstücken.

Japanischer Aufnäher in moderner Mode

Aus vielen Resten genähte Dinge sehen äußerst ungewöhnlich aus.

auf dem Podium

  • Manchmal kaufen wohlhabende Liebhaber des Ostens alte Kimonos, die aus vielen Hanfstücken bestickt sind, und hängen sie an die Wand als außergewöhnliche Innendekoration.
  • Fashionistas tragen im Alltag Artikel aus Patches und fügen sie organisch in ihren Stil ein lässig. Ausgefallene Hemden mit zarten Stoffresten mit unterschiedlichen Drucken lassen sich ideal mit langen Röcken oder Jeans kombinieren.
  • Patchwork-Taschen haben auf der ganzen Welt weite Verbreitung gefunden. Übrigens können Sie eine solche Handtasche auch ohne Nähmaschine selbst nähen.

Tasche

  • Die Bortechnik hat breite Anwendung gefunden im Mori-Stil. Mehrschichtige Kleidung, eine Kombination aus Stilen, Farbtönen und Stoffen sorgen für ein ganzheitliches Bild.

Boro-Jacke

Es ist überraschend, dass eine Nähtechnik, die vor mehreren Jahrhunderten von armen Menschen erfunden wurde, bei Designern unserer Zeit große Popularität erlangt hat. Sogar renommierte Marken nutzen Boro, um einzigartige Kollektionen zu kreieren. Sie verlassen sich auf die Merkmale dieser Technik, die von Generation zu Generation weitergegeben wird.

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