Je näher das kalte Wetter rückt, desto drängender wird die Frage, was man im kommenden Winter anziehen soll. Die beliebteste Art von Oberbekleidung ist eine Jacke. Bequeme, praktische und vielseitige Winterjacken erfreuen sich heute der wohlverdienten Liebe aller Bevölkerungsschichten. Um bei Ihrer Wahl keinen Fehler zu machen und ein wirklich hochwertiges Produkt zu kaufen, lohnt es sich, einige Nuancen zu verstehen.
Welches Obermaterial ist besser?
Als erstes müssen Sie sich für das Material des Produkts entscheiden. Ob feines Leder, teurer Pelz oder praktische Textilien, hängt von den jeweiligen Vorlieben ab. Dennoch ist es besser, die Vor- und Nachteile jeder Entscheidung im Voraus zu kennen.
- Fell. Eine klassische Option, die beeindruckend aussieht und gleichzeitig die Wärme perfekt speichert. Bei kaltem Wetter ist eine Pelzjacke eine echte Rettung. Darüber hinaus gelten Schaffell und Biber als die wärmsten. Aber wenn es draußen regnet oder schneit, dann sollte man so etwas nicht tragen, denn Feuchtigkeit kann ihm leicht seinen optischen Reiz nehmen.Wenn Sie sich für den Kauf eines Pelzprodukts entscheiden, müssen Sie bereit sein, bei schlechtem Wetter Geld für eine Jacke auszugeben.
- Leder. Jacken aus Leder, insbesondere Kalb- oder Schweineleder, halten die Hitze bei fünf plus. Vergessen Sie bei der Winterkleidung jedoch nicht das Futter. Es kann aus Fell, Wolle oder Polsterpolyester bestehen. Die Haut hat weder vor Frost noch vor Feuchtigkeit Angst. All dies gilt jedoch für natürliche Materialien. Leider ist Kunstleder nicht die beste Option für den Winter: Bei sehr niedrigen Temperaturen wird es heiß und kann reißen.
- Textil. Leichte, praktische und warme Stoffjacken erfreuen sich größter Beliebtheit. Bei der Auswahl ist es wichtig zu klären, wie widerstandsfähig das Material gegen Windböen und Feuchtigkeit ist. Diese Informationen sind in der Regel auf dem Etikett angegeben. Dies ist nur in einem Fall irrelevant – wenn eine Backup-Option besteht.
Welche Isolierung soll ich wählen?
Der Füllstoff des Produkts ist Ihr Schutz vor Kälte. Das bedeutet, dass unvorsichtige Entscheidungen inakzeptabel sind. Schauen wir uns die beliebtesten Dämmarten an.
- Puh. Leichter, warmer, natürlicher Füllstoff. Bei richtiger Pflege halten Daunenjacken viele Jahre. Allerdings sind sie nicht billig. Allergiker sollten beim Umgang mit Daunen vorsichtig sein. Das Waschen zu Hause wird nicht empfohlen: Um das Aussehen und die Wärme des Produkts zu bewahren, ist eine chemische Reinigung erforderlich.
- Daunen und Federn. Heute eine gängige Option. Aufgrund der Feder sind die Preise deutlich günstiger als bei reinen Daunen. Gleichzeitig speichern Daunen und Federn die Wärme gut. Diese Daunenjacke kann gemäß den Empfehlungen des Herstellers zu Hause gewaschen werden. Um zu verhindern, dass der Füllstoff beim Waschen verklumpt, können Sie spezielle Kugeln verwenden. Andernfalls müssen Sie die Isolierung selbst schlagen.
- Sintepon. Künstliche Isolierung, die die Wärme gut speichert.Pflegeleicht: Lässt sich leicht zu Hause waschen und trocknet sehr schnell. Geben Sie bei der Auswahl gesteppten Produkten den Vorzug, da das Polsterpolyester nach mehreren Wäschen zu Klumpen verklumpen kann.
- Hallofaser. Füllung aus Kunstfasern, die für viele ein echter Glücksfall für den kalten Winter ist. Leicht, warm, hypoallergen, gut waschbar und formbeständig. Bei all seinen Vorteilen ist Hallofiber auch recht erschwinglich.
- Thinsulate (Biofum). Eine relativ neue Version der Isolierung, die oft als künstliche Schwanendaunen bezeichnet wird. Thinsulate ist ein umweltfreundliches Material, das die Wärme perfekt speichert, keine Gerüche annimmt, beim Tragen nicht verklumpt und keine Allergien auslöst. Es verträgt das Waschen gut, man sollte es aber dennoch nicht überbeanspruchen. Ein hervorragendes Tandem sind Bio-Daunen und feuchtigkeitsbeständiger Oberstoff, der mit einem feuchten Tuch abgewischt werden kann.
Wichtige Auswahlkriterien
- Komfort: Lassen Sie sich bei der Auswahl eines Winterartikels nicht nur davon leiten, wie warm und schön er ist. Das Produkt sollte außerdem bequem und leicht sein, da Sie viel Zeit darin verbringen werden.
- Länge. Eine geeignete Option für den Winter ist etwas, das den unteren Rücken bedeckt. Dies gilt sowohl für männliche als auch für weibliche Models. Noch besser ist es, wenn die Jacke verlängert ist. Gesundheit geht vor!
- Größe. Kaufen Sie einen Artikel nicht sofort. Bei starkem Frost müssen Sie sich wahrscheinlich wärmer anziehen und die Jacke sollte Ihre Bewegung nicht behindern. Heben Sie Ihre Arme an, beugen Sie sich ein paar Mal zur Seite und nach vorne. Beobachten Sie Ihre Gefühle. Wenn Sie ein Engegefühl verspüren, sollten Sie vielleicht eine größere Größe nehmen.
- Einzelheiten. Achten Sie darauf, wie der Artikel genäht ist. Sind die Fäden zu dünn, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie bald reißen. Schauen Sie, wie fest die Knöpfe angenäht sind und ob das Schloss gleichmäßig angenäht ist.Solche scheinbaren Kleinigkeiten verraten viel über die Integrität des Herstellers und die Qualität des Produkts insgesamt.
- Praktikabilität. Offensichtlich ist eine weiße Daunenjacke für eine junge Mutter eine schlechte Wahl. Genau wie teurer Pelz für einen Studenten, der sich jeden Tag in der U-Bahn verliebt. Berücksichtigen Sie Ihren Lebensstil und Ihre Tragebedingungen, damit Sie die Geldverschwendung nicht bereuen müssen.
Bei all dem handelt es sich lediglich um grundlegende Tipps, worauf Sie achten sollten. Die Hauptsache ist, nur die Dinge zu kaufen, die man liebt. Dann wird das neue Ding lange und gerne getragen.