Was ist der Unterschied zwischen Jeggings und Leggings?

In der modernen Modewelt gelten Leggings und Jeggings als völlig unterschiedliche Arten von Hosenprodukten. Auf den ersten Blick unterscheiden sich einige eng anliegende Hosen und andere kaum voneinander, denn tatsächlich handelt es sich bei beiden Modellen um Leggings. Und sie haben viele Gemeinsamkeiten, aber es gibt noch viele weitere Unterschiede.

Unterschiede zwischen Jeggings und Leggings

JeggingsJeggings sind Jeans-Leggings. Fashionistas kennen einen anderen Namen für sie – Leggings. Jeggings und Leggings sind praktisch und vielseitig in der Kombination mit Kleidung. Beide Slim-Fit-Hosenmodelle betonen eine schmale Taille und betonen Ihre wohlgeformten Hüften und Ihren Po. Aber hier endeten ihre Ähnlichkeiten.

Jeggings unterscheiden sich von Leggings:

  1. Eine dichtere Textur, die es ermöglicht, die Form beizubehalten, ohne den Stoff zu dehnen.
  2. Material.
  3. Das Vorhandensein von Dekor in Form von Knöpfen, Knöpfen, Fransen, Spitze oder Applikationen.
  4. Das Vorhandensein von Jeansbeschlägen, Farben und Verarbeitungen.

Obwohl Leggings als eng anliegende Hosen gelten, sind sie eigentlich Strumpfwaren. Äußerlich ähneln sie Strumpfhosen ohne Füße und Gamaschen. Ergänzt wird die Damengarderobe durch Tuniken, Röcke und Kleider. Wird auch als Teil einer Sportuniform für Fitness oder Tanz verwendet.

Wichtig! Jeggings sind ein eigenständiges Kleidungsstück. Sie werden mit kurzen Pullovern, Rollkragenpullovern, Minikleidern, Pullovern, Tuniken, Hemden, Jacken und T-Shirts kombiniert und wie Hosen getragen, da sie eine vollständige Jeansimitation sind. Aufgrund ihrer Bequemlichkeit und Zweckmäßigkeit werden Leggings in übergroßen und lässigen Stilen verwendet.

Unterschiede im Stil

Stylisten unterscheiden vier Hauptstile von Leggings:

  • Jeggingsklassische Hosen, äußerlich nicht von Jeans zu unterscheiden;
  • Modelle mit schwarzer Farbgebung;
  • Schlankmachende Jeggings;
  • verkürzte Hosen mit einer Länge von sieben Achteln oder drei Vierteln;
  • isolierte Modelle.

Leggings-Stile werden je nach Zweck und Design in zwei Hauptgruppen eingeteilt. Die erste Modellgruppe ist:

  • Sport;
  • Thermounterwäsche

Die Kategorie Design ist umfangreicher und umfasst:

  • Gamaschenklassische schlichte Leggings;
  • gedruckte Modelle;
  • verzierte Hosen;
  • winterisolierte Optionen;
  • Caprihosen oder Reithosen (kurz).

Gemeinsam sind den Styles verkürzte Modelle und isolierte Hosen. Die übrigen Varianten von Jeggings und Leggings haben nichts gemeinsam und außerdem gibt es bei Leggings noch keine Kategorien wie Thermo und Sport.

Welches Material wird beim Nähen von Jeggings und Leggings verwendet?

Neben Denim und dickem Strick werden bei Jeggings auch Stretchstoffe auf natürlicher Basis oder mit Zusatz von Kunstfasern verwendet.Das Vorhandensein von Lycra, Elasthan und Elasthan in Kombination mit Baumwolle verleiht dem Material Elastizität, wodurch es sich dehnen und dabei seine Form beibehalten kann.

Leggings gibt es in einer unbegrenzten Anzahl an leuchtenden Farben und Schattierungen. Es gibt auch Denim, allerdings ohne die charakteristischen Veredelungselemente. Für die Herstellung von Leggings werden jedoch hauptsächlich Strickwaren und andere Naturstoffe verwendet.

Welche Rolle spielt Dekor?

Jeggings

Leggings haben oft „Jeans“-Dekor in Form von:

  • Knöpfe und Nieten;
  • aufgesetzte Taschen;
  • Nähen;
  • zusätzliche Reißverschlüsse in den Seitennähten.

Jegging-Modelle sind außerdem mit Applikationen, Manschetten, Knöpfen, Strasssteinen, Spitze und Fransen verziert.

Leggings können sich nicht mit einer solchen Fülle an Dekor rühmen. Oftmals dienen Aufdrucke als Verzierung, seltener Einsätze aus Spitze, Leder oder einer Kombination verschiedener Stoffe.

Wichtig! Verzierte, eng anliegende Hosen helfen Ihnen, Kleidung für einen bestimmten Stil auszuwählen und sie vorteilhaft mit Kleidungsstücken oder Accessoires zu kombinieren. Auch Strasssteine ​​oder elegante Applikationen ermöglichen den modischen Einsatz von Jeggings für einen besonderen Anlass.

Die Geschichte der Jeggings und Leggings

GamaschenDer Prototyp der Leggings – enganliegende Hosen – hat eine sehr reiche und bewegte Geschichte und galt ursprünglich als Herrenbekleidung. Ihr modernes Aussehen erhielten sie vor etwa 40 Jahren von Patricia Field. Aber dank Karl Lagerfeld tauchten sie in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts in der alltäglichen Damengarderobe auf. Auch wenn in Modekollektionen früher enge Strickhosen zum Einsatz kamen, sorgte seine Show für Aufsehen. Seitdem sind Leggings an den Beinen der Frauen aufgetaucht, und die Haute Couture präsentiert regelmäßig enganliegende neue Artikel.

Aus engen Hosen wurden jedoch etwas später Leggings – Mitte der 90er Jahre, als Modedesigner begannen, natürliche Stoffe und gedeckte Farben zu verwenden. Ein Jahrzehnt später erlebte dieses Modell eine weitere Revolution. Stylisten schlugen vor, dass die schöne Hälfte auf Strumpfhosen zugunsten enganliegender Hosen verzichten sollte. Und beim Nähen von Leggings begannen sie, kräftige Farben sowie verschiedene Einsätze und Kombinationen zu verwenden.

Im Jahr 2007 präsentierte das Haus Balenciaga ein Modell für die Frühjahr-Sommer-Saison im Wert von 100.000 Dollar. Nach den Franzosen boten mehrere weitere berühmte Modedesigner neue Artikel aus Leder und Samt an. Um mit der Konkurrenz mitzuhalten, arbeitete der Designer Joe Dehan mit der Marke zusammen Joes, schlug ein Modell aus Denim mit Elastanfasern vor.

Zum Nähen des neuen Artikels wurde feinster Stoff verwendet, weich und bequem, präsentiert in klassischen „Denim“-Tönen. Diese eng anliegenden Hosen erfreuten sich sofort großer Beliebtheit und wurden Leggings oder Jeggings genannt.

Wie unterscheiden sich enge Hosen für Damen von denen für Herren?

StrumpfhosenModerne Modedesigner haben enge Hosen nicht nur für das schöne Geschlecht, sondern auch für die stärkere Hälfte entwickelt. Der Hauptunterschied zwischen Herrenmodellen und Damenmodellen besteht im Vorhandensein eines anatomischen Einsatzes und eines breiten Gürtels. Außerdem haben enganliegende Hosen für Männer eine weniger helle Farbpalette und ein dezentes Dekor.

Aus welchen Stoffen werden Leggings und Jeggings für Damen hergestellt?

Strickwaren werden am häufigsten zum Nähen von Damenleggings verwendet. Da diese eng anliegenden Hosen an Damenstrumpfhosen erinnern, verwenden moderne Modedesigner auch:

  • Viskose;
  • Seide;
  • Melange;
  • Kunstleder;
  • Baumwolle;
  • feine Wolle.

Durch die Zugabe von Mikrofaser, Lycra, Nylon und anderen elastischen Fasern werden Hosen aus solchen Stoffen eng anliegend und haben eine gute Dehnbarkeit. Das einzige Problem sind verlängerte Knie und „Ohren“ im Hüftbereich.

Zum Nähen von Jeggings wird auch Strickware verwendet, nur verdickt. Sowohl Denim als auch Stretchstoffe basieren auf dichteren Fäden als bei dem Material, das für Leggings verwendet wird. Baumwolle wird ebenfalls verwendet, jedoch unter Zusatz von synthetischen Fasern. Darüber hinaus liegt der Synthetikanteil in den Stoffen bei über 30 %, wodurch die fertigen Produkte weicher und dehnbarer werden und ihre ursprüngliche Form behalten. Nach dem Tragen besteht bei Leggings keine Gefahr einer Überdehnung der Knie und „Ohren“.

Nuancen männlicher Analoga von Damengamaschen

Herren-LeggingsMänner nutzen Leggings am häufigsten zum Sport und als Unterwäsche. Enge Sporthosen gibt es in verschiedenen Größen und Formaten, ganz zu schweigen von den Farben. Bei der Auswahl von Herrenanalogen zu Damenleggings sollten Sie auf Folgendes achten:

  • das Vorhandensein von Belüftungseinsätzen aus Mesh-Material, die Schwitzen und Überhitzung der Haut verhindern;
  • das Vorhandensein von Flachnähten, die ein Scheuern der Haut verhindern;
  • genaue Größenübereinstimmung.

Es wird empfohlen, Herren-Leggings aus elastischen Stoffen zu wählen, die eine freie Bewegung ermöglichen. Auch wenn es sich um eng anliegende Hosen handelt, vergessen Sie nicht, dass Sie darin gehen, stehen und atmen müssen, damit sich jeder Mann wohl fühlen sollte.

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