Im antiken Griechenland war der menschliche Körper ein Gegenstand der Bewunderung. Er wurde von Künstlern und Dichtern gelobt und seine Kleidung wurde sorgfältig ausgewählt, um zu seiner Figur und seinem Image zu passen. Der griechische Stil versucht mit Hilfe verschiedener Tricks, die Umrisse der Silhouette möglichst deutlich hervorzuheben. Bei der Herstellung von Kleidung orientierten sich die Bewohner des antiken Griechenlands an der antiken Architektur dieser Zeit. Das sind klassische Linien, freie, sanfte Kurven, fließende, luftige Details. Sie lehnten alles ab, was die Freiheit des Körpers einschränken könnte, weshalb das griechische Kleid einen lockeren Schnitt hat.
Extravagante, farbenfrohe Designs waren in der Antike nicht akzeptiert. Das lange Outfit der Damen war überwiegend weiß. Es war mit Vorhängen und einer Fülle vertikaler Falten verziert. Dadurch wirkte die Figur schlanker und länger.
Junge Mädchen im antiken griechischen Staat trugen figurbetonte Kleider. Nachdem sie verheiratet waren, zogen sie ein Outfit mit einem Gürtel unter der Brustlinie an. Der Rock begann direkt an der Taille und reichte bis zum Boden.Es bestand aus festem Material, das sich in schönen Falten zusammenfaltete.
Das Oberteil der Kleider ähnelte einem modernen Mieder; manchmal wurden die Kleider auf einer Schulter getragen und auf der anderen Seite durch einen dünnen Riemen festgehalten. Der Vorteil des griechischen Stils liegt in der Fähigkeit, die Vorzüge hervorzuheben und die Fehler der Figur zu verbergen. Viele Kleider zeichnen sich durch asymmetrische Elemente aus.
Griechischer Kleidungsstil für Frauen
Die moderne Mode hat die Traditionen der alten Griechen angepasst – helle Kleider, Outfits mit kurzen Röcken und zusätzlicher Schmuck erschienen im Sortiment. Einige traditionelle Nuancen sind jedoch erhalten geblieben. So sieht ein echtes griechisches Kleid aus:
- Durch die hohe Taille wird die Brust betont, was verführerisch und feminin wirkt.
- Das Kleid ist lang und bedeckt die Knöchel der Beine.
- Charakteristische asymmetrische Details. Dabei handelt es sich um Kleider mit einem Ärmel, einem nicht standardmäßigen Saum, einem einseitigen Schlitz oder ohne einen Träger.
- Drapierungen und Falten betonen die Schönheit der Figur.
- Die ruhige Farbgebung wird durch zarte Pfirsich-, Rosa-, Weiß-, Blau- und Gelbtöne repräsentiert.
- Alle Outfits sind ausschließlich aus Naturstoffen gefertigt. Als Materialien kommen Baumwolle, Chiffon, Seide und Leinen zum Einsatz.
- Die Einfachheit einer lockeren Passform ermöglicht es Ihnen, Makel, zum Beispiel zu kurvige Hüften oder einen prall gefüllten Bauch, zu verbergen.
Auch dezenter Schmuck harmoniert hervorragend mit griechischen Kleidern. Je nach Art des Ausschnitts können Sie passend zum Schmuck am Kleid eine dünne Kette mit Anhänger oder eine kleine Halskette wählen. Dies wird völlig ausreichen, um einen femininen, eleganten Look zu kreieren.
Kleidung im griechischen Stil - Fotos, Bildbeispiele
Das erste, worauf Sie beim Kreieren eines griechischen Stils achten sollten, sind Schuhe.Es war ziemlich typisch für Frauen im antiken Griechenland. In den meisten Fällen ist die Sohle dünn und flach. Minimale Absätze sind erlaubt. Moderne Designer haben interessante Modelle mit High Heels im griechischen Stil entwickelt, die jedoch nicht ganz dem typischen Bild einer griechischen Frau entsprechen. Das Obermaterial des Schuhs besteht aus vielen dünnen Riemen mit goldenen oder silbernen Details.
Modische Kleidung im griechischen Stil:
- Kleider. Ein langes bodenlanges Kleid eignet sich für einen Urlaub oder einen Spaziergang am Meer.
- Langer Rock. Abgerundet wird der Look durch ein kurzärmeliges Oberteil mit Gummizug und Bindebändern an der Brust.
- Tuniken. Die griechische Tunika harmoniert mit Röhrenjeans, Leggings oder Hosen.
- Sommerkleider. Die optimale Länge ist mittelgroß, bis zum Knie. Es gibt interessante bodenlange Modelle. Die Modelle sind locker, hoch tailliert und drapiert. Meistens helle Farben.
Um das Bild vollständig anzupassen, können Sie eine griechische Frisur machen. Dazu wird ein spezielles Gummiband um den Kopf gelegt. Dahinter sind lose Haare über den gesamten Umfang des Kopfes gesteckt. Der Effekt ist ein Haarkranz.