Das Sommerkleid gilt seit langem als traditionelle Damenbekleidung. Dieses Kleid mit Trägern und Ärmeln wurde schon in der Antike getragen, erfreut sich aber auch heute noch großer Beliebtheit. Viele Menschen assoziieren ein Sommerkleid mit heißem Sommerwetter, doch moderne Stylisten bieten Frauen interessante Modelle an, die im Winter auch unter warmer Oberbekleidung getragen werden können.
Auch das schräge Sommerkleid ist Historikern bekannt. Es wurde aus Schafwolle (im Volksmund „Haar“ genannt) genäht. Vor dem Nähen wurde dieses Material mit einem Sud aus Erle oder Eiche schwarz gefärbt.
Besondere Aufmerksamkeit verdient das festliche Sommerkleid. Es hatte ein wichtiges Element – Gaitan – ein besonderes Amulett, das vor Unglück schützt. Gaitan war mit leuchtenden Ornamenten bestickt, deren Ideen nicht vom Kopf übernommen, sondern von den Ältesten der Familie ausgedacht wurden. Das festliche Sommerkleid war schwer und hing an prominenter Stelle in der Hütte.
Das luxuriöseste Kleid galt jedoch als Kleid für die Braut. Es war ein Familienerbstück, das in der reichsten Truhe aufbewahrt und von der Mutter an die Tochter weitergegeben wurde. Alles an ihm hatte eine verborgene Absicht.So konnte der Bräutigam anhand des Aussehens des Hochzeitskleides erraten, wie sparsam und sauber seine zukünftige Frau war. Zum Schutz vor dem bösen Blick wurde das Sommerkleid mit Mustern bestickt, und das Wohlergehen des Schwiegervaters und der Schwiegermutter wurde daran gemessen, woraus es bestand: Je luxuriöser die Materialien, desto wohlhabender die Familie wurde berücksichtigt.
Zur Zeit Peters I. wurde das Sommerkleid zur typischen Alltagskleidung von Bäuerinnen und Kaufmannstöchtern.
Die Mode für dieses Kleid verbreitete sich nach und nach auf der ganzen Welt. Es wurde in fast allen europäischen und skandinavischen Ländern getragen.
Es ist äußerst schwierig, irgendeinen Stil eines modernen Sommerkleides als Klassiker zu bezeichnen. Es gibt so viele Varianten dieses Kleides, dass die Wahl einem manchmal die Augen weit öffnen kann. Allerdings ist die Gruppierung aller Optionen nach einzelnen Kriterien zwar schwierig, aber realistisch.
Nach dem Schnitt lassen sich beispielsweise folgende Modelle unterscheiden:
Zum Nähen werden verschiedene Materialien verwendet. Beide Modelle aus natürlichen und synthetischen Stoffen sehen toll aus. Darüber hinaus können Sommerkleider Freizeit-, Sport- oder Bürokleider sein. Interessant sind Abendvarianten mit dünnen Trägern.
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Die Länge kann beliebig sein: Maxi, knielang oder Mini. In Geschäften für werdende Mütter finden Sie schöne Modelle, deren Saum und Oberteil den wachsenden Bauch nicht beeinträchtigen.
Die Dekorationsmöglichkeiten für solche Kleidungsstücke sind vielfältig. Das Sommerkleid wird durch Taschen, Stickereien, ungewöhnliche Drucke, Strasssteine, originelle Knöpfe, Schnallen oder Broschen ergänzt.
Das Sommerkleid wird als eigenständiges Kleid getragen, ergänzt mit Schuhen und anderen Accessoires.Heutzutage bieten Stylisten Fashionistas jedoch Modelle an, mit denen sie interessante Ensembles zusammenstellen können, indem sie zusätzlich eine Bluse, ein T-Shirt oder einen Rollkragenpullover verwenden. Es ist wichtig, die richtigen Accessoires auszuwählen: Sie sollten nicht nur modisch sein, sondern das Bild schmücken und es makellos machen.