Wie unterscheidet sich ein Trenchcoat von einem Regenmantel?

Was ist der Unterschied zwischen einem Trenchcoat und einem Regenmantel?Mode ist wankelmütig, viele Kleidungsstücke verlieren wenige Jahre nach dem Höhepunkt ihrer Popularität an Bedeutung und geraten in Vergessenheit.

Doch so ist es beim Trenchcoat nicht: Er ist zu einem ewigen Klassiker geworden.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann man, Trenchcoats zu tragen, und man sieht sie auch heute noch häufig sowohl auf Laufstegen als auch auf der Straße. Das Geheimnis der Beliebtheit des Trenchcoats ist sein Komfort und seine Kompatibilität mit Kleidungsstücken fast aller Schnitte und Stile.

Das beliebte Modell wird oft mit einem Regenmantel verwechselt. Lassen Sie uns herausfinden, wie sich eine Option von der anderen unterscheidet.

Was ist ein Trenchcoat?

Wie der Name entstand

Wie ist der Trenchcoat entstanden?Der Trenchcoat erschien im Ersten Weltkrieg und war ursprünglich eine Soldatenbekleidung. Es wurde als bequemerer Ersatz für einen schweren Twill-Mantel entwickelt. Der neue Regenmantel sollte aufgrund seiner im Vergleich zum Mantel kürzeren Länge wasserabweisend sein und die Bewegungsfreiheit nicht einschränken.

Referenz. Das Wort „Trenchcoat“ entstand aus den Wörtern Trench und Coat – „Trenchcoat“.

Die Erfindung erwies sich als praktisch. Bald wussten das auch die Zivilisten zu schätzen – Coco Chanel führte ihn in die Welt der Mode ein.

Der moderne Trenchcoat hat die Attribute des militaristischen Vorbilds beibehaltenUnd. Es ist immer noch zweireihig (in der klassischen Version sollten es zehn Knöpfe sein), mit Schulterklappen, Manschetten, einem Umlegekragen und einem Gürtel mit Schnalle. Auf der Rückseite befindet sich ein Schlitz, der bei Bedarf geschlossen werden kann.

Schneiden

Die Silhouette des Trenchcoats hat sich seit seiner Entstehung nicht wesentlich verändert. Dennoch bieten Modedesigner eine Vielzahl von Stilen für jeden Figurtyp an.

Schnittmerkmale

Ein Trenchcoat kann sein:

  • klassisch - gerade, leicht tailliert, bis zur Mitte des Oberschenkels;
  • trapezförmig;
  • Gerade oder tailliert, mit ausgestelltem Saum;
  • Hybrid: verkürzt, verlängert, mit Puffärmeln, Kapuze oder einer Kombination all dieser Elemente.

Auch die Auswahl an Farben und Ausführungen ist reichhaltig. Neben unifarbenen gibt es auch karierte Modelle, verziert mit floralen oder grafischen Mustern und Drucken, mit Spitze oder Fell.

Im Herbst-Winter-Zeitraum ist ein langes Modell praktisch – es schützt besser vor Wind. Für warmes Wetter eignen sich kurze Trenchcoats (knielang und länger).

Material

Material
Ursprünglich wurden Trenchcoats aus Gabardine hergestellt, mittlerweile ist hier jedoch eine Variante erhältlich. Neben Wolle kann es sich auch um Seide, Wildleder, Leder oder Baumwollstoff mit wasserfester Imprägnierung handeln. Es hängt alles von der Vorstellungskraft des Modedesigners ab.

Wird ein Trenchcoat auf Bestellung gefertigt, richtet sich die Materialauswahl nach der Jahreszeit. In der kalten Jahreszeit werden Modelle aus Crêpe, Drape oder Tweed mit Futter getragen, im Sommer sollte man auf Satin oder Denim achten.

Referenz. Es gibt gestrickte Modelle – im Gegensatz zu klassischen Trenchcoats sind sie nicht wasserabweisend, sehen aber beeindruckend aus.

Farben

Farben
Es gibt alle Farben, die Ihrem Geschmack entsprechen.

Als originell gelten Beige und die sogenannte „Putty-Farbe“ (Offwhite)., aber tatsächlich ist die Auswahl unbegrenzt.

Junge Mädchen wählen oft leuchtende Farben, während ältere Frauen eher ruhige Farben bevorzugen.

Universelle schwarze FarbeBesonders gut passt es zu einer leichten Hose und einem dünnen Pullover.

Zweck

Trenchcoats werden hauptsächlich im Sommer, Frühling und Herbst als leichter Regenmantel getragen. Trotz seiner Leichtigkeit schützt es durch die Materialeigenschaften und den Stehkragen vor Wind und Regen.

Der Trenchcoat wurde geschaffen, um das Leben der Soldaten angenehmer zu machen. Und es erfüllt immer noch erfolgreich die gleichen Funktionen in Bezug auf normale Menschen.

Der Trenchcoat ist universell. Es passt gut zu Hosen, langen und kurzen Röcken, sogar zu Jeans, Business-Stil und Freizeitartikeln.

Wichtig! Ist der Rock kürzer als der Trenchcoat, wird er aufgeknöpft getragen.

Oft wird ein Trenchcoat nicht zugeknöpft, sondern einfach mit zugebundenem Gürtel getragen (es ist keine Schnalle nötig, der Gürtel wird einfach zugebunden) – das verleiht dem Bild eine leichte Nachlässigkeit.

Trenchcoat oder Regenmantel

Unterschied zu einem Umhang
Streng genommen handelt es sich bei einem Trenchcoat um eine Art Regenmantel, der einige Besonderheiten aufweist.

Auf mich allein gestellt Der Umhang kann alles sein. Es gibt Modelle mit und ohne Kragen, kurz und knöchellang, einreihig und zweireihig, mit Knöpfen, Reißverschlüssen und ohne Verschlüsse. Es scheint, dass es viele Ähnlichkeiten zwischen den Modellen gibt. Aber der Unterschied ist offensichtlich.

Wichtig! Nur ein Mantel, der alle Merkmale des Modells aufweist, kann als Trenchcoat bezeichnet werden: Schulterklappen, Gürtelschnalle, Knöpfe, Umlegekragen.

Es gibt Stile, die dem Trenchcoat ähneln, aber Unterschiede aufweisen – zum Beispiel ohne Ärmel oder Gürtel, deutlich kürzer („Trenchjacke“ oder „Trenchjacke“).

Zweifellos haben sich Designer bei der Kreation solcher Modelle von Trenchcoats inspirieren lassen, aber sie sind alles andere als klassisch.

Die leichtesten Trenchcoats werden nicht als Oberbekleidung, sondern als Kleider getragen – auch dies ist eine Variation des klassischen Themas.

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Material

Vorhänge

Tuch