Arten von Nähmaschinenantrieben

Es gibt verschiedene Arten von Nähmaschinenantrieben. Es gibt immer noch manuell betriebene Exemplare, moderne Modelle jedoch schon komplexe Mechanismen mit einer Vielzahl von Funktionen. Viel hängt von der Art des Antriebs ab: Je primitiver er ist, desto mehr körperliche Anstrengung erfordert das Nähen an einer Maschine.

Welche Antriebe haben Nähmaschinen?

Ältere Modelle wurden per Hand- oder Fußantrieb angetrieben. Wenig später kamen elektrisch betriebene Maschinen auf den Markt, und heute arbeiten Näherinnen an computergesteuerten Geräten.

Schauen wir uns jeden Antriebstyp genauer an.

Handbuch

Die einfachste Möglichkeit, wenn es um die Mechanik geht. Allerdings ist das Annähen an einem solchen Gerät äußerst schwierig. Hier ist am Schwungrad ein spezieller Griff angebracht, der gedreht werden muss, damit die Maschine nähen kann. Dies ist aus mehreren Gründen unpraktisch:

  • die rechte Hand ist beschäftigt, Sie können nur mit Hilfe der linken Hand aktiv arbeiten und den Nähvorgang regulieren;
  • die Ermüdung durch solche Arbeiten nimmt schnell zu;
  • Besonders schwierig ist es, dicke Stoffe von Hand zu nähen.

Es ist nicht verwunderlich, dass schnell Ersatz für manuelle Maschinen gefunden wurde.

Manuelle Nähmaschine

Fuß

Eine solche Maschine verfügt über ein Bett – eine Plattform, auf der sich ein spezielles Pedal befindet. Zum Nähen muss man ständig mit den Füßen darauf drücken.

Natürlich ist ein Fußantrieb bequemer als ein manueller. Zumindest, weil die Näherin die Hände frei hat. Aber es erfordert auch körperliche Anstrengung und die Beine werden nach langem Nähen ganz schön müde.

Fußnähmaschine

Moderne Nähmaschinen – Einteilung nach Steuerungsart

Die Welt der Haushaltsnähausrüstung steht nicht still. Deshalb wurden hand- und fußgesteuerte Autos schnell aus der Produktion genommen. Elektrogeräte waren lange Zeit gefragt, doch im 21. Jahrhundert wurden sie durch moderne Maschinen mit vielen Möglichkeiten ersetzt.

Zu einer bestimmten Zeit wurden diese Maschinen liebevoll „Näherinnen“ genannt und ihr Hauptmerkmal war der im Gehäuse versteckte Motor. Das Management kann unterschiedlich sein:

  1. Mechanisch mit Hebelsystem. Heutzutage erscheinen solche Modelle aufgrund der begrenzten Anzahl an Optionen recht einfach.
  2. Elektromechanisch. Dabei werden einzelne Funktionen über Tasten gesteuert, es ist aber auch ein Hebelsystem vorgesehen. Eine fortschrittlichere Maschine, die für jede Näherin eine hervorragende Assistentin sein kann.
  3. Elektronisch oder Computer. Komplexe Technik mit vielen Funktionen. Steuerung – Berühren oder Taste. Der körperliche Aufwand der Näherin wird auf ein Minimum reduziert: Es ist notwendig, die Position des Stoffes während der Arbeit zu überwachen und den Prozess zu steuern.
Nähmaschine mit Touch-Steuerung

Im Handel findet man heute keine Maschinen mit Hand-, Fuß- oder Elektroantrieb. Solche Geräte werden von Generation zu Generation weitergegeben, in Antiquitätenläden verkauft oder „funktionieren“ als Ausstellungsstücke in Museen. In unserer computerisierten Welt ist sogar das Nähen zu einem technologischen Prozess geworden.

Rezensionen und Kommentare

Material

Vorhänge

Tuch