Der Einfluss des englischen Stils auf die Entstehung von Modetrends kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Neben der strahlenden Anmaßung und auffälligen Extravaganz, mit der Couturiers jedes Jahr das „hohe“ Publikum schockieren, erobern Minimalismus und Aristokratie ihren Platz unter der modischen Sonne. Derby ist ein wichtiger Teil der englischen Kultur. Dieser Kleidungsstil wurde zur Grundlage für klare, lakonische Bilder mit einem Hauch sportlicher Romantik.
Stilkonzept: Beschreibung und Essenz
Derby imitiert die Kleidung eines Jockeys. Englische Pferderennen waren einst in Mode und der Earl of Derby organisierte häufig Wettbewerbe. Tatsächlich wurde der Name dieses Aristokraten der Richtung gegeben, die Reitsachen und entsprechende Teile umfasste.
Obwohl sich dieser lakonische Stil durch Männlichkeit und eine gewisse Brutalität auszeichnet, haben Frauen darin eine Quelle romantischer Inspiration gefunden. Das Geheimnis ist das Artikel im Derby-Stil betonen wunderbar die Sexualität ihres Besitzers, heben das Notwendige hervor und kaschieren Mängel. Darüber hinaus sehen minimalistische Accessoires und Schmuck sowie eine feminine Frisur vor dem Hintergrund des restlichen Bildes großartig aus.
Merkmale der Derby-Bekleidung
Stilmerkmale:
- Praktikabilität der Dinge. Diese Garderobe enthält keine engen Kleider, tiefen Ausschnitte oder Miniröcke. Es herrscht Freiheit in der Socke, nichts schränkt etwas ein, Problemzonen werden vorteilhaft abgedeckt. Taillierte Jacken, Hemden und kurze Mäntel machen dies perfekt.
- Tadellose Schneiderei und Passform. Der englische Stil akzeptiert nichts anderes. Außergewöhnlich gut geschnittene Artikel, sauber verarbeitete Kanten, perfekt sitzende Kleidung. Kein „Ich bin gewachsen“ oder „Ich glaube, ich habe abgenommen.“
- „Englische“ Naturfarben und Drucke. Das Thema umfasst Weiß, Milch, Champagner, Braun, Beige, Dunkelblau, Senf, Grau, Kräuter, Schwarz und gedämpftes Elektrisch. Dezente Aufdrucke in Form von Pferden, Rennen und anderen Attributen typischer Wettbewerbe sind erlaubt. Das englische Karo und seine Variationen passen zum Stil.
- Hochwertige Naturmaterialien. Keine synthetischen, chinesischen oder „eintägigen“ Stoffe. Die englische Aristokratie akzeptiert keine Billigkeit; das Kleidungsstück wird jahrelang getragen. Dies gilt nicht nur für Kleidung, sondern auch für Schuhe, Schmuck und Accessoires. Relevant sind Wolle, Leinen, Baumwolle, Seide, Tweed, Wildleder, Kaschmir, Drapierung und Leder.
- Lakonische Stile. Einfache Formen, leichte Passform, saubere, klare Linien im Schnitt. Ohne Rüschen, Volants, Rockschöße, Verzierungen. Auch aufgesetzte Taschen haben sich hier nicht durchgesetzt, sondern nur Leistentaschen.
- Verfügbarkeit von Stildetails – charakteristische Schuhe und Kopfbedeckungen – vielleicht der wichtigste „Trick“ des Derby-Stils. Anhand von Stiefeln mit hohem, lockerem Oberteil, kleinem halbrunden Absatz und klassischer Spitze sowie an zwei Mützen – einer Mütze und einer Melone – können Sie den jeweiligen Stil bestimmen.
Solch Kleidung hilft in der Nebensaison. Die praktischen Materialien und der Tragekomfort ermöglichen es Ihnen, einen aktiven Lebensstil zu führen und gleichzeitig verführerisch zu bleiben.
Derby-Kleidung für Damen
Sport und Aristokratie, Eleganz und Romantik vereinen sich in diesem Genre. Die grundlegende Damengarderobe besteht aus mehreren Artikeln. Das:
Halbenge Hose. Reithosen, Röhrenjeans, Reithosen und ähnliche Modelle. Meistens haben sie helle Farbtöne – Beige, Weiß, Milchig, hohe Taille, schmale Knie. Letzteres ist notwendig, um Die Hose passt frei in die Stiefeloberteile.
Redingote. Eine taillierte englische Jacke hat meist abgerundete Frontklappen, einen schmalen Umlegekragen und Blätter, die die Taschenschlitze bedecken. Die Länge variiert von knapp unterhalb der Taille bis hin zu Knielänge.
Hemd. Weißes oder cremefarbenes Baumwollmodell mit schlichtem, klassischem Schnitt. Traditionell wird es in die Hose gesteckt, aber wenn die Länge zu kurz ist, darf man darauf verzichten. Eine Option ist eine weiße Seidenbluse mit Rüschenkrawatte und Brosche.
Badlon. Ein Rollkragenpullover mit schmalem „Hals“ in dezenter Farbe aus Strick, meist gerippt. Auf jeden Fall monochromatisch.
Weste. Es hat eine dünne Textur und passt unter eine Jacke über ein Hemd. Grundlegender Schnitt und Schnitt.
Deckel. Kopfschmuck im klassischen englischen Stil. Es besteht hauptsächlich aus Tweed, hat einen doppelten halbrunden Schirm und eine voluminöse Basis.
Jockey-Mütze. Es handelt sich um eine Melone aus Filz mit einem charakteristischen kleinen Schirm vorne, einer abgerundeten Basis und einem „Nabel“ auf der Oberseite des Kopfes. Zusätzlich gibt es einen Lederpullover, um den Kopfschmuck auf dem Kopf zu halten.
Mantel. Eine Option wie ein Herren-Dufflecoat, ein gerader Peacoat oder ein klassischer englischer minimalistischer knielanger Stil wäre geeignet.
Jockeystiefel. Der wichtigste Teil des Bildes, ohne den es nicht geht. Ein hohes Modell mit charakteristischen Ausschnitten unter den Knien, einer fast klassischen Spitze und einem niedrigen, flachen, halbrunden Absatz. Kommt oft vor Dekor in Form mehrerer sich kreuzender Gürtel an der Außenseite des Schuhs.
In der modernen Mode gibt es oft Bilder mit Elementen des Derby-Stils; sie sind femininer. Aber es ist das Vorhandensein eines charakteristischen Stiefelmodells, das das Outfit zu einem Jockey macht.
Details, ohne die ein Derby kein Derby ist
Neben Stiefeln und Mützen sind folgende Elemente auf dem Bild zu finden:
- Seidenschal – schlicht oder mit englischem Aufdruck;
- Straps;
- Gürtel;
- Schnürstiefel;
- breite Krempe;
- Stock;
- Regenschirm;
- Jockeypeitsche (ja!).
Wenn es sich um eine Tasche handelt, dann ist sie feminin, aber nicht grell und im Stil des Bildes.