Öko-Stil in der Kleidung

Ecostyle ist eine Richtung, die eine eigene Philosophie und Lebenseinstellung hat. Dabei spielt Kleidung eine tragende Rolle. Mit der Urbanisierung und Industrialisierung streben immer mehr Menschen nach „Mutter Erde“. Auf einer unbewussten Ebene beginnt ein Mensch ab einem bestimmten Alter zu verstehen, welche Bedeutung die Natur in seinem Leben hat und wie wichtig es ist, die Welt um ihn herum zu schützen.

Was für ein Kleidungsstil ist Öko?

Öko-Stil sind Dinge aus absolut natürlichen Stoffen ohne verschnörkelten Schnitt, komplexe Stilentscheidungen, Offenheit und Vulgarität. Natürlichkeit, Bescheidenheit und Besonnenheit sind die Hauptmerkmale des Stils. Wer sich dafür entscheidet, führt einen gesunden Lebensstil, treibt Sport und ist im Einklang mit sich selbst und der Welt um ihn herum.

Mädchen in einem Sommerkleid

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Die Öko-Bewegung entstand im letzten Jahrhundert und hatte zunächst einen „rebellischen“ Charakter. Manche Leute rebellierte gegen den Fortschritt, die Einführung der Chemie in den menschlichen Alltag und das Töten von Tieren für schöne Kleidung und Schuhe. In den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts erlangte die „Hippie“-Bewegung große Ausmaße.Die Subkultur erhielt praktisch den Rang einer religiösen Bewegung und förderte den Wunsch nach Naturliebe und Pazifismus.

Heute hat der Öko-Stil viele Herzen erobert, darunter auch berühmte Couturiers. Einige Stars und Politiker folgen der Philosophie. Kleidung dieses Genres ist nicht billig, daher kann es sich nicht jeder leisten, die Natur auf diese Weise zu schützen..

Vanessa Paradis

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Stilmerkmale

Die Essenz des Modetrends ist einfach – Alle Details müssen natürlichen Ursprungs sein. Der Begriff Öko-Stil hat jedoch auch eine tiefere Bedeutung.

„Richtige“ Materialien

Stoffe für Kleidung sollten natürlich sein und aus in der Natur angebauten Rohstoffen hergestellt werden. Handelt es sich beispielsweise um die Wolle eines Widders, dann soll das Tier in Freiheit leben, sich nur von Gras und Geschenken der Natur ernähren und sein Schneiden ist äußerst schmerzfrei! Und wenn es sich um Flachsmaterial handelt, muss der Rohstoff auf dem Feld und ohne chemische Düngemittel angebaut werden.

Natürlich ist die Materialbeschaffung auf diesem Weg unglaublich schwierig, zeitaufwändig und kostspielig. genau Daher gilt umweltfreundliche Kleidung als eine der teuersten der Welt. Nach der Verarbeitung müssen Stoffe über entsprechende Zertifikate verfügen.

Etiketten

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Lockere Passform

Die Kleidung schränkt die Bewegungsfreiheit nicht ein, die Schneiderei ist hochwertig. Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen Bademantel oder eine „Tasche“, sondern um ein wunderschön sitzendes Kleidungsstück. Voraussetzung ist, dass es einem gefällt, man sich darin wohl und wohl fühlt. Außerdem, Das Bewusstsein für die „Umweltfreundlichkeit“ von Kleidung erhöht den eigenen Wert in der Welt und damit das Selbstvertrauen.

Minimaler Abfall während der Produktion

Ein wichtiger Aspekt der Öko-Richtung. Alle Details des Bildes müssen unter Bedingungen minimaler Umweltverschmutzung und minimalen Produktionsabfalls erstellt werden.. Daher werden Öko-Artikel oft manuell hergestellt, ohne dass eine Massenbeteiligung stattfindet.Wenn Sie Bernsteinperlen in einer einzigen Kopie herstellen, wird die Natur kaum leiden, aber wenn Sie sie „in Betrieb nehmen“, kann das Ergebnis für die Welt katastrophal sein.

Öko-Kleidung

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Recycelbar

Sie können Kleidung oder ein Element des Öko-Stils nicht einfach wegwerfen. Es muss möglich sein, Rohstoffe für ihre weitere Verwendung im menschlichen Leben wiederzuverwenden.

Ethnische Elemente im Design

Stile, Design und Dekoration sollten einfach sein, „vom Volk übernommen“. Hier passen altslawische Motive, Verzierungen mit Ornamenten, Bändern und Stickereien gut. Bewährt haben sich Details aus Seilelementen, Holz, Sackleinen und Steinen.

Öko-Kleid

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Materialien, Farben, Nuancen

Stoffpräferenz zuerst natürliche Baumwolle, Wolle, Leinen, Bambus, Sackleinen, Kattun. Oftmals spielen Stroh- und Garnbesatz eine entscheidende Rolle. Holzaccessoires, Steinperlen, Ohrringe passt perfekt zum Stil. Seide und Wolle Schals, Tücher, Stolen sind eine tolle Idee.

Öko-Image

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Am meisten Die Farbe von „Sackleinen“ gilt als beliebt - die Farbe einer Weizenähre, Stroh. Darüber hinaus handelt es sich um dezente Farbtöne Grün, Grau, Braun, Weiß, Milchig, Schwarz sowie Schmutzrosa, gedämpftes Gelb, Scharlachrot und elektrisches Blau. Alle sind dunkel und haben einen matten Unterton.

Bilder und Drucke sind auf jeden Fall erwähnenswert. Das ist ein Muss natürliche Motive – Tiere, Vögel, Insekten, Elemente, Vegetation.

Wichtig! Wenn Kleidung „Imprägnierungen“ nicht natürlichen Ursprungs enthält (z. B. Gummibänder), werden sie mit dem „richtigen“ Stoff überzogen, um den Kontakt mit der Haut zu vermeiden.

Öko-T-Shirt

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Wie unterscheidet es sich von Boho und dergleichen?

Öko-Kleidung ist nicht nur eine Sache, sie ist eine Lebensphilosophie. Es ist unmöglich, gleichzeitig ein Kleid aus teurer Schafwolle von fernen Wiesen und Lederstiefel aus Kalbsleder zu tragen. Das „Öko“-Bild ist die Harmonie von Körper, Geist und Kleidung. Und Boho ist ein modischer Stil, der Natürlichkeit impliziert, aber nicht in allem und nicht immer.

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Vorhänge

Tuch