Sicherlich haben sich viele gefragt, warum aus der ganzen Menge an Kleidungsstücken nur einige Dinge das Aussehen verändern und zum Liebling werden, während andere selten oder gar nicht getragen werden. Und es passiert auch – man sieht an jemandem eine schöne Bluse oder ein schönes Kleid, kauft die gleichen und schaut dann enttäuscht in den Spiegel, ohne zu verstehen: „Warum steht es ihr gut, mir aber nicht?“ Um solche Probleme zu vermeiden, müssen Sie lediglich Ihren Farbtyp herausfinden und auch herausfinden, welche Kleidungstöne am besten zu Ihrem Aussehen passen.
Was ist ein Farbtyp und was kann es sein?
Unter einem Farbtyp versteht man eine Kombination aus Hauttönen, Augen und Haaren, die eine bestimmte „Komposition“ Ihres Aussehens ergibt. Die traditionelle und eine der am weitesten verbreiteten Theorien zur Klassifizierung des Aussehens nach Farbtyp ist die „Jahreszeiten“-Theorie. Ihrer Meinung nach lässt sich mädchenhaftes (und nicht nur) Aussehen auf Winter, Frühling, Herbst oder Sommer zurückführen. Jetzt wurde diese Theorie „verbessert“ – es gibt nicht nur Typen, sondern auch Untertypen, aber beginnen wir, wie man so sagt, mit den Grundlagen. Also die wichtigsten Farbtypen.
Winter
Merkmale: Kontrast zwischen den Hauptbestandteilen des Aussehens – Haut, Haare, Augen – und Farbtiefe. Diese Eigenschaften sind entscheidend. Die Haut ist sehr hell oder umgekehrt deutlich dunkel, die Augen sind tief oder hell, strahlend (braun, dunkel, sattes Blau), das Haar ist weiß, schwarz oder dunkelkastanienbraun mit einem kalten Farbton. Kalter Farbtyp.
Referenz. Das „Winter“-Erscheinungsbild ist in unseren Breitengraden das zweithäufigste.
Sommer
Die Merkmale sind kalt, gedämpft, als wären sie leicht „schattierte“ Naturtöne – von sehr hell bis mitteldunkel. Aufgrund einer so großen Farbpalette können sich Vertreter dieser Art im Aussehen deutlich unterscheiden. Die Haut ist hell, mit einem pfirsichfarbenen oder olivfarbenen Unterton, die Augen sind meistens blau oder grau, es gibt grüne, seltener braun, das Haar ist hellbraun, aschfarbene Töne. Kaltes Aussehen.
Referenz. Das „Sommer“-Erscheinungsbild gilt in nördlichen Breiten als das häufigste.
Frühling
Merkmale: sauberes und helles Erscheinungsbild mit „warmen“ Tönen. Die Haut ist hell, als ob sie strahlt, sie hat oft Sommersprossen und Röte, die Augen haben helle Blau- oder Grüntöne, sie können grau sein, das Haar hat „warme“ Goldtöne. Das ist ein warmer Typ.
Herbst
Eigenschaften: warme, tiefe, leicht „gedämpfte“ Töne. Der Herbst wird oft als die „goldene Zeit“ des Jahres bezeichnet. Der Beiname „golden“ kann auch das „Herbst“-Erscheinungsbild charakterisieren. Haut – glänzt in Beige- und Honigtönen, Augen – grün oder braun, Haare – von hellbraun mit goldenem Schimmer bis hin zu Rot und Kupferrot. Natürlich ist das ein warmherziger Typ.
Referenz. Eine logische Frage: „Wenn die Herbst- und Frühlingsarten warm sind und viele ähnliche Merkmale aufweisen, wie kann man sie dann unterscheiden?“Der Unterschied liegt in der Helligkeit und den gedämpften Tönen. Der Frühling zeichnet sich durch hellere, reinere Farbtöne aus, die Herbsttöne sind tief, wie im Schatten.
Sie haben es gelesen, berücksichtigt, haben aber noch Zweifel und ein Gefühl der Unsicherheit? Dabei hilft Ihnen eine erweiterte, „verbesserte“ Typologie, bei der jede „Jahreszeit“ in drei Untertypen unterteilt ist.
Untertypen
Unter Berücksichtigung der Subtypen ergibt sich, dass es insgesamt 12 „Kategorien“ des Aussehens gibt. Bestimmt finden Sie Ihr Exemplar in einem von ihnen. Beginnen wir noch einmal mit der kalten „Jahreszeit“.
Winter:
- Dunkel. Dunkle Haare und Augen, helle „kontrastierende“ Haut. Im Erscheinungsbild kann ein warmer Unterton vorhanden sein – in der Augen- oder Haarfarbe.
- Kalt. Das Erscheinungsbild ist völlig frei von warmen Farben, die Haut ist sehr hell, wie Porzellan. Das Haar ist „kalt“ – keine goldenen oder roten Strähnen.
- Hell. Das Hauptmerkmal spiegelt sich im Namen wider. Die Farbtöne des Erscheinungsbildes sind auffällig, kalt und kontrastieren miteinander.
Sommer:
- Licht. Auch hier lässt sich anhand des Namens die für diesen Typ charakteristische Farbpalette ermitteln. Haare in hellen, kühlen Tönen – flachsfarben, weizenfarben, Augen grau, hellblau. Der Hautunterton ist Pfirsich oder Oliv. Der niedrigste Kontrast aller „Sommer“-Subtypen.
- Kalt. Er weist einen mittleren Kontrast auf und kann leicht mit dem vorherigen Untertyp verwechselt werden. Die Haut hat einen Beigeton, die Augen können jede Farbe außer Braun haben, das Haar ist mittelbraun oder dunkel, aber nicht warm.
- Weich. Kühle Farbe mit leichten warmen Spritzern. Asche- oder hellbraunes Haar, das unter den Sonnenstrahlen verblasst, kann mit goldenen Strähnen verdünnt werden. Die Haut ist nicht dunkel, aber auch nicht blass, eher mittelhell und kann leicht gerötet sein.
Frühling:
- Hell. Die Farbtöne aller Komponenten des Erscheinungsbildes sind hell, sauber, als ob sie glühen würden.Die Haartöne reichen von Kupfer über Dunkelbraun mit goldenen Spritzern bis hin zu heller Haut mit pfirsichfarbenen, rosa oder hellbronzefarbenen Untertönen.
- Warm. Das Erscheinungsbild verzichtet gänzlich auf kalte Töne. Die Haartöne sind goldbraun oder kupferrot. Augen und Haut in hellen, warmen Farbtönen.
- Licht. „Light Spring“-Mädchen haben eine sehr helle Haut, auf der oft Sommersprossen zu sehen sind. Das Haar ist sehr hellblond, manchmal mit einem rötlichen Schimmer.
Herbst:
- Weich. Fast völliger Kontrastmangel. Es gibt sowohl warme als auch kalte Farben, deren Hauptmerkmal die Gedämpftheit ist. Die Haarfarbe, die hellbraun oder dunkelbraun sein kann, basiert auf einem goldenen Unterton.
- Warm. Der hellste und wärmste Auftritt in der Herbst-„Kategorie“. Die Haarfarbe reicht von goldbraun bis rot. Die Augen haben helle, tiefe Farben.
- Dunkel. Gekennzeichnet durch einen ausgeprägteren Kontrast. Die dem „Herbst“ innewohnenden Farbtöne zeichnen sich durch größere Tiefe und Fülle aus. Haare und Augen sind in dunklen Tönen gehalten, mit goldenen „Schimmern“.
Referenz. Regeln zur Bestimmung Ihres Aussehenstyps: Haut ohne Make-up, natürliches Licht.
So wählen Sie Kleidung basierend auf Ihrem Farbtyp aus
Nachdem Sie Ihr Aussehen unter den 12 Merkmalen gefunden haben, fragen Sie sich natürlich ungeduldig: „Bin ich ein „heller Sommer“ oder zum Beispiel ein „kalter Winter“, welche Kleidungsfarben passen zu mir?“ Um das „Lesen“ der Informationen zu erleichtern, finden Sie hier eine Liste der Typen und Farben:
- dunkler Winter: alle achromatischen Töne – Weiß, Schwarz, Grau; hell - orange, grün, blau, gelb, lila, rot;
- kalter Winter - Weiß, Grau, Schwarz, verschiedene Blautöne, zartes Rosa, Lila;
- leuchtender Winter – Schwarz und Weiß, leuchtendes Rot, zartes Rosa und Lila, Hellgrün;
- heller Sommer - kühle Blautöne, Grau, Weiß, Hellgrün, Beige, Rosa;
- kalter Sommer - Grau, sattes Rot, Burgunderrot, kalte Blau-, Grün-, Lila- und Hellfliedertöne;
- sanfter Sommer - Weiß, verschiedene Grautöne, sattes Rosa, Gelb, Hellviolett, Blau, tiefes Rot;
- heller Frühling - Weiß, Grau, Grüntöne, Gelb, Orange, helle Rosatöne, Blau, Lila;
- warmer Frühling - Beige-, Gelb-, Orange-, Korallentöne, Grüntöne, helles Flieder;
- leichter Frühling - Beige-, Weiß-, Grau-, Pastellrosa-, Flieder-, helle Blau- und Grüntöne;
- sanfter Herbst - Beige-Palette, sanfte Blau-, Grün- und Orangetöne;
- warmer Herbst – Creme, Braun, Grüntöne, sattes Lila, Burgunderrot, Gelb, Orange;
- dunkler Herbst - Gelb, Braun, Grüntöne, Blau, satte Orangetöne.
Alle Farbtypen sind auf ihre Art schön, haben Vorzüge und Schwung. Die Wahl der Kleidung in der richtigen Farbpalette wird dazu beitragen, die Vorzüge Ihres Aussehens hervorzuheben.