Was für ein Material ist „50 Wolle 50 Pfanne“?

Beim Kauf von Textilartikeln achten wir stets auf die Zusammensetzung des Stoffes. Wichtig ist, dass Kleidung lange getragen wird und Heimtextilien treue Dienste leisten, ohne ihre Qualitätseigenschaften zu verlieren. Oftmals finden sich auf den Etiketten völlig unbekannte Materialbezeichnungen und Abkürzungen, obwohl sich dahinter die längst bekannten Kunstfasern „verstecken“. Im Folgenden erklären wir Ihnen, was eine Pfanne ist und welche Eigenschaften sie hat.

„50 Wolle 50 Pfanne“ – was ist diese Abkürzung?

EtikettNachdem sie einige synthetische Materialien im Stoff entdeckt haben, weigern sich viele, den Artikel zu kaufen, den sie mögen. Aber vergebens, denn Hochwertige Synthetikstoffe dienen meist dazu, die Eigenschaften von Textilien zu verbessern. Wenn Sie die Geheimnisse der Kunstfaser kennen, können Sie solche Kleidung sicher in Ihre Garderobe integrieren.

Eigenschaften des Materials Pan

Dieses Material ist manchmal Kunstwolle genannt, da sie sowohl im Aussehen als auch im Griff genauso weich und warm ist. Polyacrylnitril – dafür steht die Abkürzung „Pfanne“ – ist ein synthetisches Material, das aus Erdgas durch die Synthese von Fasern aus Acetylen und Blausäure hergestellt wird.

Die Panfaser-Produktionstechnologie macht den Faden kontinuierlich, wodurch Sie Stoffe herstellen können, die in Struktur und Farbe absolut gleichmäßig sind. Manchmal wird es in kleine Stücke gleicher Länge (Stapel) geschnitten, wodurch Stapelstoffe entstehen, die im Aussehen Wolle ähneln.

Bemerkenswert ist die Farbechtheit des aus Pfannenfasern hergestellten Materials, da die Tönung im flüssigen Zustand erfolgt, das heißt, das Pigment wird im Stoff selbst „verdünnt“. Deshalb Solche Dinge haben weder vor Sonnenstrahlen noch vor Wasser oder Chemikalien Angst.

Zu den Vorteilen des Stoffes zählen folgende:

  • Dinge aus diesem Material knittern kaum und eignen sich daher ideal für Reisen oder besondere Anlässe.
  • Durch die gute Wärmeisolierung können Sie Kleidung auch für die Wintersaison herstellen.
  • sind leicht zu waschen und vertragen chemische Reinigung;
  • problemlos überlackierbar und hält die neue Farbe und den Fotodruck fest;
  • Die hypoallergenen Eigenschaften des Materials ermöglichen die Herstellung von Kinderbekleidung, Unterwäsche und Heimtextilien.

Allerdings gibt es in diesem Fass Honig, wenn auch einen kleinen, aber dennoch einen Wermutstropfen:

  • Die Pfanne lässt Luft und Wasser nicht gut durch, weshalb solche Kleidung einen „Bade“-Effekt hat.
  • das Material neigt dazu, statische Elektrizität anzusammeln;
  • Durch die Reibung von Kleidungsstücken untereinander oder an „Nachbarn“ entstehen Pellets.
  • Stoff aus Pfannenfasern nimmt leicht Fett auf, sodass solche Flecken schwer zu reinigen sein können;
  • Beim Bügeln mit einem heißen Bügeleisen kann es zu Dehnungen der Kleidung kommen.

Wichtig! Es ist strengstens verboten, Artikel aus Pfannenfasern in Wasser bei Temperaturen über 30 Grad zu waschen, da dies zu einer Verformung des Produkts führt und ihm eine unangenehme Steifheit verleiht. Solche Kleidung kann man nicht mehr tragen.

Ein bisschen über Wolle

GarnEin so natürliches Material wie Wolle ist sehr schwer zu tragen und zu pflegen, bleibt aber trotzdem ein wertvoller Rohstoff für die Herstellung von Kleidung für kühle Tage und Winterkälte. Warme und kuschelige Sachen aus Wolle lassen Sie nicht frieren und lassen gleichzeitig Feuchtigkeit und Luft leicht durch, sodass sie sehr bequem sind. Unter ungünstigen Bedingungen werden die Wollfasern jedoch dünner und können brechen, sodass sich der Stoff auflöst und Ihr Lieblingsstück im Müll landet.

Damit dies seltener passiert, zu Wolle und fügen synthetische Fasern wie Pan hinzu, die dem Produkt Verschleißfestigkeit verleihen und seine Kosten senken.

Vor- und Nachteile der Stoffzusammensetzung „50 Wolle 50 Pan“

WesteIn seiner reinen Form wird Pan im Alltag und in der Kleidung praktisch nicht verwendet, da die Eigenschaften dieser Faser den Dingen nicht den richtigen Komfort verleihen.. In vielfältigen Kombinationen mit Naturmaterialien (von 5 bis 60 %), insbesondere mit Wolle, lassen sich jedoch hervorragende Ergebnisse erzielen. Die 50/50-Kombination verleiht der Leinwand folgende Eigenschaften:

  • dieser Stoff knittert kaum;
  • Produkte verblassen oder schrumpfen nicht;
  • die Festigkeit des Naturmaterials nimmt zu;
  • die Dinge bleiben weich und fühlen sich angenehm an;
  • Kleidung ist leicht zu waschen und zu bügeln.

Wichtig! Sie können Dinge mit der Pfanne nur mit einem warmen Bügeleisen durch ein feuchtes Tuch bügeln.

Zu den Nachteilen zählen möglicherweise eine geringere Hygroskopizität im Vergleich zu natürlicher Wolle, die Ansammlung statischer Elektrizität, wenn auch in geringerem Maße als bei reiner Synthetikwolle, und das Auftreten kleiner Kügelchen an Stellen, an denen Teile des Artikels aneinander reiben.Allerdings haben wir gelernt, mit den letzten beiden Problemen recht erfolgreich umzugehen: Pellets werden mit einem Rasiermesser, Klebeband oder einem speziellen Gerät entfernt, und Antistatikmittel helfen dabei, elektrische Entladungen zu beseitigen.

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