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Fäden sind eine einzigartige menschliche Erfindung, ohne die die Existenz vieler moderner Dinge nicht vorstellbar ist. Mittlerweile sind sie vor vielen tausend Jahren aufgetaucht und sahen in ihrer ursprünglichen Form sehr ungewöhnlich aus.

Nähgarn

@sotina_a

Geschichte

In der Antike verbanden die Menschen Elemente primitiver Kleidung miteinander, indem sie dünne Härchen aus der Haut von bei der Jagd gefangenen Tieren verwendeten.

Etwas später, während der Blütezeit des alten Ägypten, wurden die Haare domestizierter und nicht wilder Tiere verwendet. Schon damals versuchte man, das Aussehen von Fäden zu verändern. Sie wurden beispielsweise mit pflanzlichen Farbstoffen (Beeren, Gras) gefärbt. Und die alten Chinesen entdeckten Seidenfäden, unglaublich teuer, aber langlebig.

Lange Zeit dienten Fäden nur praktischen Zwecken – sie dienten der Verbindung von Stoffen. Doch im Mittelalter, als sich die Schifffahrt und der Handel mit asiatischen Ländern besonders aktiv entwickelten, erfuhren europäische Damen, dass sie für Handarbeiten (z. B. Stickereien) verwendet werden konnten.

Um das 18. Jahrhundert begann man mit der industriellen Herstellung von Fäden.Damals wurden in ganz Europa verschiedene Fabriken eröffnet, die für die damalige Zeit mit Werkzeugmaschinen und Hochgeschwindigkeitsmaschinen ausgestattet waren.

Stricken

@kladovaya_enota

Besonderheiten

Fäden sind dünne Fasern mit kleinem Durchmesser, die miteinander verdrillt sind. Für die Verpackung werden Rollen, Spulen und Papierhülsen verwendet. Ihre Hauptfunktion besteht darin, Textilteile fest miteinander zu verbinden.

Fäden sind heutzutage fast immer ein chemisches Produkt, dessen Rohstoffe Polyamid, Polyester, Propylen, Vinyl, Viskose und andere künstlich gewonnene oder natürliche Fasern sind.

Der Herstellungsprozess besteht aus drei Phasen:

  1. Verzinnen oder Zusammenfügen mehrerer Rohstofffasern. Die Anzahl solcher „Schichten“ variiert.
  2. Verdrehen, das ebenfalls aus zwei Schritten besteht. Zuerst drehen sich die Fasern nach rechts und dann wieder nach links. Übrigens muss die Anzahl der Drehungen in beiden Stufen gleich sein, sonst erweisen sich die fertigen Fäden als fehlerhaft und sind problematisch in der Verwendung. Oftmals werden in dieser Phase die Rohstofffasern zusätzlich angefeuchtet, um „Zottelig“ zu beseitigen.
  3. Die Veredelung ist ein komplexer Prozess, der das Bleichen oder Färben sowie das Veredeln und Polieren umfasst. Die letzten beiden Arbeitsgänge werden durchgeführt, um die Glätte, Festigkeit und Elastizität der fertigen Fäden zu verbessern.
Threads

@filaticlub

Arten

In Nähgeschäften kann sich eine unerfahrene Näherin verirren – die Auswahl an modernen Garnen ist so riesig. Sie unterscheiden sich im Material, aus dem sie bestehen und können aus Baumwolle, Leinen, Wolle, Seide oder Synthetik bestehen.

Je nach Einsatzgebiet werden folgende Fadenarten unterschieden:

  1. Nähen. Sie unterscheiden sich in der Feinheit (dem Verhältnis von Länge zu Gewicht), die durch eine numerische Bezeichnung gekennzeichnet ist.Je höher diese Zahl, desto dünner ist der Faden und umgekehrt.
  2. Für Stickereien und Handarbeiten - Zahnseide. Mit diesen Fäden kann man keine Socke reparieren, aber mit ihrer Hilfe ist es möglich, ein unglaublich schönes Bild zu schaffen, wenn man bestimmte Fähigkeiten entwickelt. Das Wichtigste bei Zahnseide ist nicht die Festigkeit, sondern die Farbqualität und die Gleichmäßigkeit der Fasern. Das Ergebnis aller Arbeiten der Näherin hängt von diesen Indikatoren ab.
  3. Stricken oder Garn. Mit ihrer Hilfe können Sie jedes Produkt manuell oder maschinell stricken. Garn kann naturbelassen, synthetisch oder gemischt sein, und zum Verpacken werden häufig Spulen verwendet.

Moderne Threads sind also anders. Sie sollten unter Berücksichtigung des Verwendungszwecks gekauft werden. Vergessen Sie jedoch nicht, auf die Qualität zu achten – manchmal hängt viel davon ab.

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Kommentare
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